Die MSV-U19 brachte beim 3:0-Sieg drei Punkte von Arminia Klosterhardt mit, die U17 der Zebras spielte 0:0 gegen den Nachwuchs von Preußen Münster.
Schmeling stellt die Weichen auf Sieg
Zum ersten Punktspiel in der A-Junioren-Bundesliga-Saison 2017/18 musste die Elf von Cheftrainer Engin Vural bei Aufsteiger Arminia Klosterhardt ran. Die JungZebras lösten ihre Aufgabe insgesamt souverän und gewannen gegen die Oberhausener verdient mit 3:0 (1:0). „Wir haben das Spiel so erwartet, wie es sich dann am Sonntag auch auf dem Platz gezeigt hat“, berichtete Vural. „Klosterhardt war ein unangenehmer Gegner, doch wir haben das Kampfspiel gut angenommen.“ Max-Migel Schmeling brachte seine Farben nach 36 Zeigerumdrehungen durch ein Freistoß-Tor in Führung.
Auch nach der Pause gaben die JungZebras den Ton an: Jan-Niklas Pia verwertete einen zweiten Ball nach einem Lattenkracher zum 2:0 für den MSV (60.). Jerry Osei, der nur wenige Sekunden zuvor eingewechselt worden war, machte mit dem 3:0 nach 80 Minuten den Sack zu. „Kompliment an die Mannschaft. Wir waren vorne effektiv und hinten konsequent, daher war der Sieg verdient und im ersten Spiel natürlich auch sehr wichtig“, betonte der U19-Coach.
U17 punktet gegen den Preußen-Nachwuchs
Die U17 startete am Sonntag mit einem Heimspiel in die neue Spielzeit. Bei der 0:0-Punkteteilung gegen Preuße Münster sah Cheftrainer Djuradj Vasic zwei verschiedene Halbzeiten. „In der ersten Hälfte waren wir noch übernervös, hatten viele Ballverluste und wenig Torchancen“, analysierte der Chefcoach. „Im zweiten Durchgang haben wir das dann deutlich besser gemacht und sind gut ins Spiel gekommen. Wir haben uns drei gute Möglichkeiten erarbeitet, die wir aber leider nicht in einen Treffer ummünzen konnten.“
Zwar stand vorne bei den JungZebras die Null, hinten aber eben auch. „Wichtig war, dass wir gut verteidigt und keinen Gegentreffer bekommen haben“, sagte daher auch Vasic. „Für unser erstes Spiel war das schon absolut in Ordnung. Natürlich gibt es noch Dinge, die wir in den nächsten Partien besser machen müssen. Doch mit dem Punkt zum Auftakt können wir zufrieden sein.“
