Lavric stellt sich selbst ins Abseits

Slowene nach Stammplatzforderung aus dem Kader

MSV-Stürmer Klemen Lavric hat sich in den letzten Tagen selbst ins Abseits befördert und spielt in den Planungen von Trainer Rudi Bommer keine Rolle mehr für die Zukunft. Der Slowene forderte in den vergangenen Tagen in einem persönlichen Gespräch mit Rudi Bommer einen Stammplatz und drohte damit, sich ansonsten bis zum Saisonende auf die Tribüne zu setzen. Durch diese Äußerung zog er sich den Unmut seines Vorgesetzten zu: „Ich kenne es eigentlich so, dass man erst Leistung bringen muss, und dann was einfordern kann. Und nicht umgekehrt,“ zeigte sich der 50-Jährige überrascht vom Verhalten seines Stürmers. Bommer weiter: „Die Personalie war danach für mich erledigt. Denn wer sich nicht in den Dienst der Mannschaft stellt, der kann dieser und dem Verein nicht weiterhelfen. Es geht bis zum Ende der Saison um den Klassenerhalt und um den MSV Duisburg. Nicht um einzelne Personen.“ Sportdirektor Bruno Hübner wird sich jetzt der Sache annehmen.

 

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