Bommer fordert Kampf- und Siegeswillen

Ohne Schröter, Lamey und Schlicke gegen Rostock

Am Samstag kommt es in der MSV-Arena zum richtungsweisenden Spiel der Zebras gegen Hansa Rostock. Trainer Rudi Bommer nimmt seine Mannschaft vor diesem Spiel in die Pflicht und gibt eine klare Marschrichtung vor: „Es wird sicherlich kein schönes Spiel, aber ich will das die Jungs kämpfen, Gras fressen und alles dafür geben, dass wir dieses Spiel gewinnen. Schließlich haben wir noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen!“ Im September letzten Jahres verloren die Zebras an der Ostsee mit 2:0 und ermöglichten den Rostockern damit den ersten Sieg, auf den noch zwei weitere folgten. „Diesmal wollen wir dies umdrehen. Wir wollen die drei Punkte hier behalten und dann ebenfalls mal eine kleine Serie starten, um unten raus zu kommen,“ sagte der Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

 

Verzichten muss Bommer bei diesem wichtigen Spiel auf Michael Lamey, der nach dem Testspiel gegen Fortuna Düsseldorf über Achillessehnenprobleme klagte. Zudem fehlt Björn Schlicke aufgrund eines Muskelfaserrisses. Ebenfalls aussetzen muss Silvio Schröter, der aufgrund von Kapselproblemen nicht schmerzfrei laufen kann. Für die verletzten Spieler rückt Mirko Boland aus der zweiten Mannschaft nach oben. Tufan Tosunoglu fällt dagegen aus. Der erfolgreiche Stürmer der Steffen-Elf prallte im Abschlusstraining mit Mihai Tararache zusammen und zog sich eine schmerzhafte Schulterprellung zu.

 

Trotz der Ausfälle blickt der 50-Jährige optimistisch auf dieses Spiel: „Wir haben im Jahr 2008 gute Heimspiele in der MSV-Arena abgeliefert, auch wenn wir am Ende oft die Punkte noch aus der Hand gegeben haben. Wir wollen Vorne wieder unsere Chancen nutzen, dürfen aber Rostock nicht ins offene Messer laufen,“ erwartet Bommer eine defensiv eingestellte Gästemannschaft: „Die werden zunächst hinten drin stehen und sich gegebenenfalls auch nur mit einem Punkt zufrieden geben. Wir wollen aber gewinnen und Rostock mit in die Verlosung hinein ziehen.“

 

Mitte der Woche gab es einen Fanabend, indem es eine Aussprache zwischen Walter Hellmich und den Vertretern der Fanclubs gab. Dies freute auch den Trainer: „Es ist gut, dass endlich alle Meinungsverschiedenheiten beseitigt sind, denn ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit unseren Fans die drei Punkte hier in Duisburg halten können!“

 

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