Weihnachtsfeier der MSV-Altstars

Sportdirektor Hübner folgte der Einladung

Da staunte der Manager nicht schlecht. Eine große Schar ehemaliger Zebras saß zur Anfang des Monats zur Weihnachtsfeier in gemütlicher Runde im Clubhaus an der Westender Straße beisammen und hatte viel Spaß. Bruno Hübner hatte die Einladung von Dieter „Pitter” Danzberg gerne angenommen und ließ sich auch sonst nicht lumpen. Der Sportdirektor nutzte den Abend zu manchen Gesprächen und zeigte sich beeindruckt darüber, dass es so etwas heutzutage noch gibt.

 

Der Kreis der Zebra-Oldtimer ist gewiss einmalig hier zu Lande, der sich an jedem ersten Mittwoch im Monat bei Wirt Horst Meuthen trifft, der sich wieder besondere Mühe gemacht hat, die ihm ans Herz gewachsenen Oldies zu verwöhnen. Diesmal schaffte er es mit eine italienischen Büffet, das allen mundete. Rund 40 Ehemalige sind es meist, begleitet von ihren „besseren Hälften”. Aber diesmal, kurz vor Weihnachten, waren es weitaus mehr. Und das ließ den Sportdirektor schlicht erstaunen.

 

Weitere Namen gefällig? Bernard Dietz mit Gattin Petra sei an erster Stelle genannt. Schließlich hat der frühere Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft am meisten Ballerfahrung aufzuweisen und gilt heute noch als Vorbild an kämpferischem Einsatz. Auch Werner „Eia” Krämer, Michael Bella oder Hartmut „Hatte” Heidemann gehören zum kleinen und überschaubaren Kreis der Nationalspieler, und Bella-Gattin Edeltraut weiß nette Geschichten zu erzählen. Natürlich hat sie die von ihrem Michel. Aber dann kommen sie in bunter Reihenfolge, von „vorne” nach hinten. Ex-Torwart Dietmar Linders, der Kassenwart einer Sozial-Gesellschaft, die immer für bedürftige Kinder in Thailand sammelt, über Günther Preuß, den einstigen „Stopper” und Trainer, Detlef Pirsig, den frühren einsenharten Abwehrspieler, längst „zahm” geworden, Herbert „Bobbel” Büssers samt Ehefrau Heike als Mittelfeld-Schufter, Rüdiger Mielke oder Rainer Budde als Stürmer. Und als dann Ex-Mittelfeldspieler Hans Sondermann ins Haus schneite, war die Freude groß. Fast hätte der Niederländer Gerard Kuipers, extra angereist, seine Massage-Utensilien ausgepackt, aber das nur im Spaß.

Ludwig „Lulu” Nolden als früherer Elfmeterschütze nimmt stets den besonderen Rang ein im Kreis der Oldtimer.

 

Schade, dass diesmal der Ex-Spieler und frühere Trainer Willibert Kremer fehlte, der im Dienste von Bayer Leverkusen unabkömmlich war. Und aus dem fernen Alicante grüßt immer Ex-Fangkünstler Manfred „Cassius” Manglitz die ehemaligen Mitspieler, die ihn schon an der spanischen Küste besucht haben. Der Umstand beweist auch, dass es eine einmalige Geschichte ist, wenn sich der Kreis ehemaligen Zebras trifft.

 

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