Stimmen nach dem Spiel gegen Wehen Wiesbaden

Grlic: Das war ein Arbeitssieg

Auch im zweiten Spiel der Rückrunde konnte der MSV Duisburg drei Punkte einfahren und somit die negative Heimserie ohne Sieg stoppen.

 

Mit seinem frühen und vor allem sehenswerten Tor in der 6. Minute brachte Dorge Kouemaha die Zebras auf die Siegerstraße. Der Ausgleich von Fabian Schönheim in der 27. Minute ließ den MSV noch einmal zittern, aber noch vor der Halbzeitpause machte Cedrick Makiadi mit dem Tor zum 2:1 den Sack zu.

 

Wehen blieb ein starker Gegner, schwächelte jedoch im Abschluss. So reichte es am Ende zu dem hart erarbeiteten Sieg.

 

MSV-Kapitän Ivica Grlic: Wir müssen uns eingestehen, dass es ein Arbeitssieg war. Nicht mehr und nicht weniger. Der SV Wehen hatte das Ziel, zu gewinnen. Sie haben dementsprechend gut gespielt. Wir haben noch nicht die Ruhe und können nicht erwarten, dass alles perfekt läuft. Darum sind wir froh, dass es für einen Arbeitssieg gereicht hat.

 

Bruno Hübner: Man merkt, dass Wolfgang Frank im Wehen gute Arbeit leistet. Ein solches Team fegt man nicht einfach aus dem Stadion.

 

Auch die Trainer der Mannschaften waren sich einig, dass es kein einfaches Spiel war.

 

Wehens Coach Wolfgang Frank: Mein Glückwunsch an Duisburg. Es war ein Spiel, welches man nicht gewinnen muss. Es ist ärgerlich für meine Truppe, denn sie war dominant. Selbst nach den Gegentoren haben sie sich jedes Mal wieder gefangen. In der zweiten Halbzeit war es ein geduldiges anrennen, leider ohne Tor. Wir sind weiterhin in der Phase der Entwicklung. Heute wurden wir von langen Bällen nahezu überfallen. Die Leistung war durchaus okay aber ein weiteres Tor hätte kommen müssen.

 

Peter Neururer: Anfänglich haben wir gut entwickelten Fußball gesehen. Besonders die Aktion von Christian Tiffert war sehr gut, nur leider nicht abgeschlossen. Wir haben das Spiel oft aus der Hand gegeben. Trotz Führung war mehr Hektik als Qualität dabei. Mein Team hat mit Leidenschaft versucht, das Spiel nach Hause zu bringen. Wir haben Chancen zugelassen. Jedoch waren diese wenig rausgespielt, sondern eher rausgepresst. Die Mannschaft hat ein anderes Gesicht gezeigt. Man konnte Leidenschaft sehen und keine Angst mehr. Wir haben den Glauben an uns wieder gefunden und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.

 

Zufrieden können auch die Anhänger des MSV sein. Duisburg ist unter Peter Neururer weiterhin ungeschlagen und bleibt vorerst auf dem 6. Rang der Tabelle.

 

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