Zebras sollen aus Fehlern lernen

MSV II zu Gast am Aachener Tivoli

"Die Profis haben es uns ja vorgemacht", schmunzelt MSV II-Co-Trainer Andreas Voss, mit Blick auf die Auswärtsfahrt zum Aachener Tivoli (Samstag, 15 Uhr). Dort gewann der MSV bekanntlich mit 2:1.

 

An gleicher Stelle möchte die Zweitvertretung den Negativtrend von zuletzt drei Pleiten in Serie beenden. "Das ist eine ganz neue Situation für uns. Dennoch muss eine junge Mannschaft auch einmal so eine Phase erleben", sagt der ehemalige MSV-Profi. Jedoch müsse die Mannschaft aus den Fehlern lernen. Diese wurden vergangene Woche gegen Fortuna Düsseldorf gnadenlos aufgedeckt.

 

Besonders mit dem Passspiel war Chefcoach Uwe Schubert sichtlich unzufrieden. Gleich drei Fehlpässe führten prompt zu Gegentoren. "Die individuellen Fehler häufen sich derzeit", stellte dann auch Voss unmissverständlich fest. Jedoch hofft der 30-Jährige auch hier auf einen Lernprozess. "Die Qualität ist schließlich vorhanden."

 

Gegen die Zweitvertreung der Alemannia müssen die Zebras jedoch auf die Dienste von Torjäger Denis Pozder verzichten. Der Stürmer laboriert weiter an einem Muskelfaserriss. Da auch Niklas Stegmann weiterhin mit Problemen an seiner lädierten Sehne zu kämpfen hat, gehen Schubert beim Tabellendritten die Angreifer aus. "Manuel Windges hat in Herne schon in der Spitze gespielt und seine Sache sehr ordentlich gemacht und auch Bülent Gündüz hat gegen Düsseldorf gezeigt, dass er für Unruhe sorgen kann", zeigte Voss mögliche Alternativen aus.

 

Luka Odak hat seine Verletzung weitestgehend auskuriert. Dennoch muss der Rechtsverteidiger aufgrund seiner Rotsperre weiter zuschauen.

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