Strihavka-Wechsel geplatzt!

Hübner: Haben bereits Alternativen im Auge

Der Wechsel von David Strihavka zu den Zebras ist aus Sicht des MSV Duisburg und Sascha Bäumer, dem deutschen Berater des Stürmers, geplatzt. „Wir hatten aus unserer Sicht einen rechtsgültigen Vertrag mit Pilsen und waren uns mit dem Spieler einig. Er hätte heute zum Medizincheck kommen sollen, ist aber nicht erschienen. Damit ist die Sache für uns erledigt, denn wir werden uns auf keinerlei Nachverhandlungen einlassen,“ sagte Sportdirektor Bruno Hübner einerseits enttäuscht über den Umgang miteinander, zeigte sich aber zugleich kämpferisch: „Wir hatten die ganze Zeit einen Plan B in der Tasche und werden sowohl am Samstag beim Testspiel in Dinslaken, als auch im Trainingslager in Velden einige Testspieler dabei haben, um diese Position zu besetzen.“

 

Trainer Peter Neururer zeigte sich ebenfalls enttäuscht, weiß aber auch, wie das Geschäft heutzutage läuft: „Es ist schade das der Spieler jetzt nicht zu uns kommt, aber sicherlich kein Beinbruch. Wir haben korrekt gehandelt und deshalb liegt der Fehler nicht beim MSV. Ich bin mir sicher, dass wir die Position im Angriff noch gut besetzen werden und dann haben wir einen starken Kader, um die nächste Saison erfolgreich zu gestalten.“

 

In Bezug auf Änis Ben-Hatira wird es in den nächsten Tagen weitere Gespräche geben, wonach sich herausstellen wird, ob der U21-Europameister noch mal zum MSV zurückkehrt. „Mit Dietmar Beiersdorfer war ich diesbezüglich schon sehr weit, aber aufgrund der Entwicklungen beim HSV, fangen wir da wieder fast bei Null an. Am Wochenende wird die Hamburger Vereinsführung mit dem Spieler reden und danach werden wir weitersehen. Im Moment ist noch alles offen.“

 

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