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Interview mit Neuzugang Frank Fahrenhorst

Im Trainingslager sprach Neuzugang Frank Fahrenhorst mit Zebra-TV über die ersten Eindrücke von seinem neuen Team, seine Stärken & Schwächen sowie über die beiden Testspiele im Rahmen der Vorbereitung.

 

Du bist zum dritten Mal in diesem Hotel zum Trainingslager. Wie ist dein Eindruck von den Gegebenheiten hier vor Ort?

Wir haben hier optimale Bedingungen vorgefunden. Der Trainingsplatz ist in einem guten Zustand, wobei er natürlich unter den teilweise sehr schlechten Wetterbedingungen schon ganz schön gelitten hat. In den Jahren zuvor habe ich noch nicht so ein Wetter erlebt, aber das ist auch nicht ganz so schlimm, denn bei Hitze ist es nicht wirklich schöner.

 

Du kennst Peter Neururer ja schon länger. Hat er sich als Typ in den Jahren verändert?

Nein, das ganz sicherlich nicht. Er weiß ganz genau was er will und macht uns auch im Training ganz klare Vorgaben. Jetzt müssen wir alle daran arbeiten, dass wir gemeinsam eine erfolgreiche Saison spielen.

 

Welchen Eindruck hast du vom Rest des Trainerteams bislang bekommen?

Uwe Speidel macht mit uns wirklich gute Arbeit. Alles hat Hand und Fuß und auch Torwarttrainer Manfred Gloger macht mit unseren beiden guten Keepern tolle Übungen. Ich denke, dass das Trainerteam in dieser Konstellation gut zusammen passt.

 

Hat man als Innenverteidiger einen Wunschpartner, mit dem man gerne zusammen spielen möchte?

Ich möchte selber keinen Bonus haben, weil Peter mich noch aus anderen Zeiten kennt. Letztendlich zählt die Leistung jedes einzelnen und danach soll der Trainer entscheiden, wen er in welcher Formation spielen lässt.

 

Wo siehst du deine Stärken auf dem Platz?

Ich habe über 200 Bundesligaspiele absolviert und diese Erfahrung möchte ich mit einbringen und gerne auch etwas an jüngere Spieler weitergeben.

 

Wie beurteilst du die Zusammensetzung des Kaders?

Wir haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern. Bislang ist alles sehr harmonisch und jetzt warten wir mal ab, wer noch für den Sturm verpflichtet wird und dann werden wir mal weitersehen. Ich glaube, dass wir ein gutes Grundgerüst haben, um die Saison erfolgreich zu gestalten.

 

Du bist mit Chavdar Yankov auf einem Zimmer. Ist er wirklich so ein ruhiger Typ, oder kommt er nur so rüber?

Wenn man ihn besser kennenlernt, ist er genau das Gegenteil. Wir sind jetzt beide neu dazu gekommen und wollen uns erstmal einfügen. Wenn man die Gruppe und die Typen besser kennt, werden wir uns auch aktiver einschalten.

 

Bist du generell ein Lautsprecher im Team?

Nein, das ganz bestimmt nicht. Aber wenn mir etwas nicht passt oder ich etwas sagen muss, dann werde ich meinen Mund schon auf machen. Aber ich kein Typ, der seine Nase in alles rein halten muss und den Lautsprecher gibt.

 

Wie bewertest du die beiden Testspiele gegen Kärnten und Sofia?

Das sollte man sicherlich nicht zu hoch aufhängen. Wir absolvieren hier ein sehr intensives Programm indem wir viel Kraft lassen mussten. Da ist doch ganz normal, dass die ein ode andere Sache noch nicht rund läuft.

 

Wie sieht es bei dir privat aus? Bist du froh wieder im Pott zu sein?

Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Wir haben ein Haus in Bochum und wollten gerne wieder zurück in den Pott kommen. Es ist um so schöner, dass es jetzt wieder geklappt hat und jetzt hoffen wir, dass sowohl sportlich als auch privat alles gut wird.

 

Das komplette Interview (4:50 Minuten) mit Trainingsbildern aus Velden können Sie sich wie gewohnt bei Zebra-TV ansehen. Viel Spaß dabei!

 

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