Sportler für Sportler - Solidarität im Spitzensport

31. Spieltag als Demonstration der sportlichen Solidarität

Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH, die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften des Ligaverbandes und die Bundesliga-Stiftung stellen den 31. Spieltag unter das Motto „Sportler für Sportler“ und nutzen ihn zu einer Demonstration sportlicher Solidarität. Mit einheitlichen Maßnahmen in den Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga und der Fortführung der Medienkampagne „Sportler für Sportler“ macht der Profifußball vom 16. bis 19. April auf Spitzenathleten anderer Disziplinen und die Arbeit der Deutschen Sporthilfe aufmerksam. Hierzu werden unter anderem unmittelbar vor dem Anpfiff in den 18 Arenen der Bundesliga und 2. Bundesliga prominente Sportler wie die Olympiasieger Lena Schöneborn (Moderner Fünfkampf), Britta Heidemann (Fechten), Viktoria Rebensburg (Ski Alpin) und Felix Loch (Rodeln) den Spielball überbringen.

„Mit der Kampagne ,Sportler für Sportler´ haben wir im vergangenen Jahr einen Weg eingeschlagen, der für viele überraschend war und der der DFL vielfach nicht zugetraut wurde. Gesellschaftliches Engagement zu leben, das ist auch eine Aufgabe des Profi-Fußballs. Davon sind wir mehr denn je überzeugt“, erklärt DFL-Geschäftsführer Tom Bender, der im März für die Kampagne 2009, in der Fußballprofis Spitzensportler wie Matthias Steiner oder Steffi Nerius bei der Ausübung ihrer Sportart unterstützten, den renommierten FASPO-Award entgegennehmen durfte.

Bereits seit dem 2. April läuft bei den Fernsehpartnern der Bundesliga (ARD, Sky, DSF) ein TV-Spot, der die Kampagne „Sportler für Sportler“ aus dem vergangenen Jahr fortschreibt. Erneut tritt Felix Magath an die Seite von Lena Schöneborn und stellt sich auf humorvolle Weise dem Schwimmtraining der Modernen Fünfkämpferin.

„Die Kampagne ,Sportler für Sportler´ hat die Präsenz der Deutschen Sporthilfe in der gesamten Bevölkerung und insbesondere bei Sportbegeisterten sehr deutlich erhöht. Für die Fortsetzung des TV-Spots mit Felix Magath und Lena Schöneborn und den Aufruf zu unserer Spendenaktion „Dein Name für Deutschland“ danken wir im Namen unserer geförderten Athletinnen und Athleten der DFL und der Bundesliga-Stiftung herzlich, denn sie unterstützen damit in herausragender, nachhaltiger Form die Förderarbeit der Deutschen Sporthilfe“, betont Dr. Michael Ilgner, Vorstandvorsitzender der Deutschen Sporthilfe.

Erstmals unterstützt wird die Initiative „Sportler für Sportler“ von allen 1.016 Spieler der 36 Vereine und Kapitalgesellschaften, von Ayman Abdenour (Werder Bremen) bis Franco Zuculini (1899 Hoffenheim), die in ganz besonderer Weise Solidarität im Spitzensport demonstrieren: Sie alle stehen mit ihrem Namen für die Initiative der Deutschen Sporthilfe „Dein Name für Deutschland“, in der die Bevölkerung dazu aufgerufen wird, mit einem kleinen Spendenbetrag aktiv den Spitzensport in Deutschland zu unterstützen.

Für alle Fans gibt es zum Aktionstag noch ein ganz besonderes Highlight: Ab Freitag, 16. April 2010, werden die original Trikots der Sportler, die den Ball zum Anstoß übergeben, auf www.bundesliga.de versteigert - unterschrieben von den jeweiligen Mannschaften. Der Erlös kommt der Deutschen Sporthilfe zu Gute.

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