Nachwuchsteams vor lösbaren Aufgaben

Die Nachwuchsmannschaften der Zebras stehen an diesem Wochenende vor durchaus lösbaren Aufgaben. Die wohl interessanteste Partie steigt bereits am Samstag (Anstoß 11 Uhr), bei der die U17-Junioren im Revierderby bei Rot-Weiß Essen antreten. Die U23 reist am Sonntag (Anstoß 14.30 Uhr) zu Westfalia Rhynern, die U19 trifft am Sonntag um 11 Uhr an der Westenderstrasse auf den 1.FC Köln.

Die U17-Junioren haben beim Gastspiel in Essen einiges gut zu machen. Das vorgezogene Rückspiel verloren die Zebras vor ein paar Wochen mit 0:3. Zudem gab es im letzten Heimspiel gegen die jungen Geißböcke vom 1.FC Köln eine deutliche 2:5-Schlappe.

Rot-Weiß Essen ist momentan punktgleich mit den MSV-Junioren, hat aber eine um acht Tore bessere Tordifferenz. Coach Carsten Wolters kann im Derby auf den kompletten Kader zurückgreifen. Dementsprechend kämpferisch geht er auch in die Partie beim Tabellennachbarn:„ Wir wollen uns nach oben orientieren und an die erste Halbzeit gegen Köln anknüpfen. Es wird sicher ein enges Spiel. Essen ist trotz des verdienten Hinspielerfolgs keine Übermannschaft. Ich erwarte eine Reaktion meiner Mannschaft und will mehr Konzentration sehen.“ Bei einem Erfolg winkt der fünfte Tabellenplatz.

Den MSV Duisburg II führt die Reise am kommenden Sonntag (14.30 Uhr), 7.11.2010, zum Tabellenvorletzten Westfalia Rhynern. Neben den langzeitverletzten Harun Celebi, Weller Pereira und Tanju Öztürk muss Coach Markus Reiter auch auf Dustin Bomheuer verzichten. Der Abwehrmann zog sich im Spiel gegen den SV Schermbeck (1:0) ein Loch im Trommelfell zu. Zudem entscheiden sich die Einsätze von Marko Martinovic (Zehprellung) und Bünyamin Aksoy (Wadenprobleme) erst nach dem Abschlusstraining.

Nach vier Niederlagen in Serie wollen die U19-Junioren endlich wieder ein Erfolgserlebnis. Im Heimspiel gegen den 1.FC Köln soll der Krug nun endlich umgestoßen werden. Unter der Woche gab es eine gute Aussprache, in der die Mannschaft die Kritik gut aufnahm. Bis auf Yannic Fallack und Philipp Hitpaß kann Trainer Uwe Fecht auf den kompletten Kader bauen. Fecht gibt sich vorsichtig optimistisch:„ Köln ist sicher keine schlechte Hausnummer. Wenn wir körperlos spielen haben wir keine Chance. Wir haben noch einmal aufgerüttelt und wollen nun die nächste Serie starten.“

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