Harte Strafen ausgesprochen

Fünf Jahre Stadionverbot für Rauchbombenzünder

Im Fall der im Duisburger Fanblock gezündeten Rauchbombe beim Bundesligaspiel Schalke 04 gegen den MSV Duisburg sind acht Beteiligte mit der Höchststrafe von fünf Jahren bundesweitem Stadionverbot bis einschließlich 30. Juni 2011 belegt worden. Zudem läuft gegen die Zünder ein Verfahren wegen dringendem Tatverdacht der Beteiligung beim Abbrennen von Rauchpulver. Der MSV Duisburg verhängte für die Übeltäter zudem ebenfalls für 5 Jahre ein lokales Stadionverbot für alle Fußballplätze des MSV. Die schnelle Ermittlung der Täter wurde durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Polizei Gelsenkirchen und der Polizei Duisburg sowie den Verantwortlichen beider beteiligten Vereine möglich.

 

„Wir werden auch weiterhin mit aller Härte gegen solche Leute vorgehen“, meinte MSV-Geschäftsführer Björn Bremer. „Der MSV Duisburg hat fantastische Fans und wir werden uns die tolle Stimmung weder bei Heim- noch bei Auswärtsspielen durch einige wenige Chaoten kaputt machen lassen.“

 

Durch die gezündete Rauchbombe am 5. November erlitt ein 13-Jähriger MSV-Fan eine leichte Rauchvergiftung und musste die Nacht im Krankenhaus verbringen.

 

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