Am 26. und 27. März 2011 fand das Museumswochenende für alle Fans und Freunde der Zebras statt. Gut 2000 Besucher erlebten die Ausstellung, die es so zum Thema MSV noch nicht gegeben hat. Die ausgestellten Exponate, die in jahrelanger Sammlerleidenschaft zusammengetragen worden sind, führten MSV-Fans aller Generationen auf eine Zeitreise durch die mittlerweile 109-jährige Vereinsgeschichte.
Wenn man bedenkt, dass die Ausstellung nur einen kleinen Ausschnitt dessen zeigt, was an Exponaten möglich gewesen wäre, dann bekommt man eine Vorstellung von der eigentlichen Dimension der vorhandenen Sammlerstücke von Wolfang Berndsen, den Dings-Brüdern und Randolf Wiederer.
Eines der Exponate, das im Mittelpunkt des Interesses stand, war das noch nicht fertiggestellte Modell der MSV-Arena. 2500 Stunden Arbeit hat das Ehepaar Tribian in den letzten anderthalb Jahren in das Projekt bereits investiert. „Wenn ich die leuchtenden Augen der vielen Museumsbesucher sehe“, freute sich Holger Tribian, „dann ist dies Motivation genug, den Bau des Stadions weiter voran zu treiben.“
Die Duisburger Fotografin Gabriele Petrick stellte zusätzlich kurzfristig einige ihrer großformatigen Fotos für die Ausstellung zur Verfügung.
Die Erwartungen des Veranstalters Zebraherde e.V. wurden, was die Besucherzahlen angeht, bei weitem übertroffen. Einige unserer MSV-Legenden, unter ihnen Ludwig Nolden und Bernard Dietz, ließen es sich nicht nehmen, das Museumswochenende zu besuchen.
Auch der Vorstand und der Aufsichtsrat des MSV Duisburg e.V. zeigten großen Interesse an der Ausstellung. So bedankten sich der Vorstandsvorsitzende des MSV Duisburg e.V. Dieter Steffen und Vorstandsmitglied Dr. Bock bei ihrem Besuch des Museumswochenendes für das tolle Engagement der Fans.