Der Schrecken war groß, als Maurice Exslager sich am Montag, 09.01.2012, beim Schauinsland-Reisen Derby Cup an der Schulter verletzte. Dann aber nach Untersuchung die Entwarnung: „Nur“ eine schwere Schultereckgelenkprellung. Am Dienstag ließ sich Exe in der MSV-Kabine in Meiderich behandeln – und kann trotz Schmerzen schon wieder lachen.
Hallo Exe, wir alle haben uns mit dir schwer erschrocken, als du in der Grugahalle plötzlich auf dem Boden lagst. Wie geht’s dir?
Mir geht’s zum Glück schon wieder ganz gut, ich muss aber ein paar Tage pausieren. Das war am Anfang schon ein Schock, es tat weh, keiner konnte genau erkennen, was da überhaupt passiert ist. Der Verdacht auf einen Bruch hat sich aber nicht bestätigt – deshalb ist es eigentlich Glück im Unglück.
Andre Hoffmann, der als Zuschauer mit in der Halle war, hat dich sofort mit Dr. Stephan Bock in sein Auto gepackt und ist mit euch zur Untersuchung in die Klinik von Stephans Bruder Andreas gefahren …
… das war mir auch lieber als ein Krankenwagen. Das fand ich absolut klasse von Andre, und bei Stephan und Andreas Bock möchte ich mich hier auch nach mal ganz herzlich für ihre tolle und schnelle Hilfe bedanken.
Du wolltest dann sogar noch zur Siegesfeier zurück …
… da bin ich leider knapp zu spät gekommen, konnte dann aber von Essen wieder mit der Mannschaft nach Meiderich zurück fahren. Das ist natürlich eine tolle Sache, dass wir dort gewonnen haben – und für mich war es nach dem Schrecken ein gutes Gefühl, mit dem Team wieder nach Hause zu kommen.
Am Sonntag geht’s ins Trainingslager in die Türkei. Kann der Hooligan mitfahren?
Aber natürlich :)
Danke für das Interview – und vor allem gute Besserung!
Glück im Unglück: Unser Hooligan lacht schon wieder
