Test gegen die Löwen wartet - Beuckes Lob für seine Keeper

Bitte lächeln: Olli Reck, Ivo Grlic und Tobias Willi posieren mit dem Platzwart für die Orts-Presse im Mindelheimer Stadion.

Nach drei Tagen mit intensiven Trainingseinheiten wartet am Donnerstag, 12.07.2012, der erste Test über 90 Minuten im Unterallgäu auf unsere Zebras. In Mindelheim, eine gute Viertelstunde vom Trainingslagerquartier in Bad Wörishofen entfernt, misst sich der MSV mit Ligakonkurrent TSV 1860 München.

Anstoß in Mindelheim, dem Geburtsort von Löwen-Coach Rainer Maurer, ist dann um 18:30 Uhr; über 1.000 Zuschauer erwarten die Gastgeber zu diesem Test.

MSV-Chefcoach Oliver Reck freut sich auf den Test – und sieht darin eine richtige Herausforderung: „Die Löwen haben zwar mit Kevin Volland und Antonio Rukavina zwei wichtige Spieler abgegeben. Aber sie haben sich im Gegenzug gut verstärkt. Ich denke, dass die Sechziger eine ähnliche Rolle spielen werden wie in der vergangenen Saison. Sie werden im oberen Drittel landen.“

Natürlich legt der Duisburger Trainerstab in diesen Tagen – sowohl bei den Spielformen im Training als auch jetzt bei den Tests – besonderes Augenmerk auf die leider vakante Position von Jürgen Gjasula.

„Es ist natürlich schade“, verdeutlicht Reck, „dass er jetzt ausfällt. Aber viel schlimmer wäre es gewesen, wenn man die Situation nicht richtig diagnostiziert hätte und der Spieler uns eines Tages einfach umgekippt wäre.“ Reck weiter: „Wir haben jetzt noch viele und gute Testspiele, in denen wir unsere Formation finden werden!“

Keine großen „Tests“ sind in der Torhüterfrage nötig. Felix Wiedwald, vom kicker bester Keeper der 2. Liga und von den MSV-Fans zum Spieler der Saison gekürt, ist die Nummer eins, „Roland Müller wird auf die Bank gehen und Marcel Lenz ist die Nummer eins unserer U23“, verdeutlichte Torwart-Trainer Sven Beuckert in Bad Wörishofen. Müller soll und wird allerdings natürlich auch Spielpraxis in der U23 sammeln.

Beucke ist sichtlich zufrieden mit seinen Torhütern: „Sie machen einen Klasse-Job“, lobte er das nach dem Wechsel von Florian Fromlowitz zu Dynamo Dresden verbliebene Trio. „Ich will aber betonen, dass die Arbeit auch gemeinsam mit Flo genau so gut war“, verdeutlicht Beuckert. Sein Fazit: „Wir sind im Kasten für alle Fälle gewappnet.“

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