„In die Wiege gelegt…“
…wurde Sören Brandy das Fußballspielen. Bereits sein Vater kickte in der Regionalliga. Da blieb ihm keine Alternative als Fußballer zu werden. Auch sein alternativer Beruf ist vom Elternhaus geprägt. Sören Brandy ist ein Lehrerkind und so studierte auch Sören Mathe und Sport – was auch sonst- auf Lehramt. Bereits zum ersten Heimspiel der Saison gegen den VfR Aalen setzten wir eine neue Aktion für Euch fort: Unter dem Titel „Meine 11“ habt ihr jetzt regelmäßig die Gelegenheit, via facebook.com/msv.duisburg Fragen an die MSV-Spieler zu richten. Dieses Mal stellte sich Sören Brandy den Fragen der Anhänger. Aus den weit über 100 Fragen hat er sich seine „11“ ausgesucht - und sich für die Beantwortung über eine Stunde Zeit genommen.
Welche ist Deine Lieblingsposition? Von Lars Mielke
Am liebsten spiele ich hinter den Spitzen. Offensiv habe ich schon fast alles gespielt. Doch in der Mitte habe ich die meisten Freiheiten. Das liegt mir.
Worin siehst Du Deine größte Stärke? Von Lars Mielke
Meine größten Waffen sind sicherlich die Schnelligkeit, die Dynamik, die Zweikampfstärke und die Einsatzbereitschaft. Diese versuche ich auch in jedem Spiel einzubringen.
Wieso hast Du Dich so früh für den MSV Duisburg entschieden? Von Ze Bastian Lobach
Der MSV ist ein Traditionsverein, da fiel die Entscheidung nicht schwer. Außerdem hat sich unser Sportdirektor Ivo Grlic sich sehr früh und intensiv um mich bemüht. Das hat mir gefallen.
Hat Deine Rückennummer eine Bedeutung für Dich? Von Ze Bastian Lobach
Nein, aber ich hatte bei vielen Vereinen die 12. In der Regionalliga bei Holstein Kiel trug ich die 13. Beim MSV waren auch nicht mehr viele Nummern frei, da machte es nur Sinn die Reihe fortzusetzen.
Seit wann spielst Du Fußball? Von Andrea Schraven
Seitdem ich denken kann. Meine Eltern haben mich mit fünf Jahren im Verein angemeldet. Mein Vater spielte zu diesem Zeitpunkt in der Regionalliga. Da blieb mir nichts anderes übrig, als die Fußballschuhe zu schnüren.
Wie nimmst Du die derzeitige Situation war und wie gehst Du mit dem aufkommenden Druck um? Von Janine Iatropoulos
Es ist für keinen eine angenehme Situation. Wir haben uns vom Saisonstart alle mehr erhofft, aber im Profifußball hat man immer Druck. Damit muss man umgehen können und das ganze in positive Energie umwandeln.
Warst Du auch schon in der Jugend Stürmer oder hast Du früher eine andere Position gespielt? Von Dieter L.
Nein, ich habe schon fast alle Positionen gespielt. In der Jugend habe ich als „Sechser“ angefangen, bin dann über die Innenverteidigung irgendwann auf der Außenbahn gelandet. Und erst im Seniorenbereich wurde ich Stürmer.
Wer ist Dein großes Idol und warum? Von Jana Neunzehnnullzwo
Ein Idol in diesem Sinne habe ich nicht, aber Zinedine Zidane habe ich wegen seiner Spielintelligenz und seiner überragenden Ballbehandlung bewundert.
Welche Hobbys hast Du? Von Sebastian Kleinmann
Ich bin ein sportlicher Mensch, der sich auch in seiner Freizeit viel bewegen muss. Wenn ich die Zeit habe spiele ich gerne Tennis, Basketball und Beach-Volleyball. Und wenn es dann mal etwas Ruhigeres sein soll, dann spiele ich auch gerne mal eine Runde FIFA an der Playstation.
Welchen Beruf hättest Du ausgeübt, wärest Du nicht Profi geworden? Von Johannes Can
Ich stamme aus einer Lehrerfamilie. Sowohl mein Vater, als auch meine Mutter haben diesen Beruf ausgeübt. Daher habe ich nach meinem Abitur zweieinhalb Semester Mathe und Sport auf Lehramt studiert. Ich wäre also Lehrer geworden.
Was war Dein sportliches Highlight in deiner bisherigen Karriere? Von Sandra Veriszek
Der Zweitliga-Aufstieg 2009 mit dem SC Paderborn. Das war ein super Glücksgefühl. Wir wurden für ein Jahr harte Arbeit belohnt. Das haben wir damals auch ordentlich gefeiert.