Nach der Partie gegen Hertha BSC Berlin war msv-duisburg.de für Euch in der Mixed-Zone auf Stimmenfang:
Kosta Runjaic: „Die Mannschaft hat heute eine große Energieleistung erbracht und mit ein bisschen mehr Glück hätten wir auch gewonnen. Wir können aus dem Spiel viel Motivation schöpfen. Ich muss der Mannschaft ein großes Lob aussprechen. Wir werden versuchen das Positive aus dem Spiel rauszuziehen und weiter hart an uns arbeiten.“
Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC Berlin): „Duisburg hat uns permanent unter Druck gesetzt und ist absolut verdient in Führung gegangen. Respekt an den MSV, der über 90 Minuten viel Leidenschaft gezeigt hat. Unterm Strich kann ich mit einem Punkt sehr gut leben.“
Maurice Exslager: „Wenn du oben stehst, spielst du ein 2:1 vielleicht so runter, aber in unserer Situation gehen die Dinger auch mal hinten rein. Das ist zwar ärgerlich, aber wir haben einen Punkt geholt und so muss es weiter gehen. Tore geben immer Aufwind und auch die Fans haben uns sehr geholfen. Von diesen Emotionen leben wir, das peitscht uns nach vorne. Wir müssen uns jetzt mit viel Leidenschaft aus dem Tabellenkeller rauskämpfen. Wir werden unsere Punkte holen, da mach ich mir keine Sorgen.“
Sören Brandy: „ Wir waren so dicht dran am Sieg. Wir haben uns viel vorgenommen, aber Hertha stand taktisch sehr gut. Das 0:1 war wie im schlechten Film, auch das 2:2 darf uns nicht passieren. Wenn wir in Cottbus so auftreten wie heute, dann ist endlich ein Dreier fällig.“
Srdjan Baljak: „ Es ist schade, dass wir nicht gewonnen haben, aber wir konnten zeigen, dass wir auch mit einem Gegner wie Hertha mithalten können. Wir hatten noch viel mehr Chancen, die wir leider nicht genutzt haben. Hinter mir persönlich liegt eine schwere Zeit, aber das ist Vergangenheit. Ich will jetzt nach vorne schauen, die Tore taten mir sehr gut.“
Ranisav Jovanovic: „Das Spiel heute war ein kleiner Türöffner für unsere Köpfe. Allerdings müssen wir die vielen Chancen auch nutzen. Dann bekommt man auf der anderen Seite so ein ärgerliches Tor, was nicht sein muss. Ich habe heute keinen großen Unterschied zwischen uns und den Berlinern gesehen, nur das Selbstvertrauen haben sie uns noch voraus. Doch wenn wir so weitermachen wie heute, dann sind wir auf dem richtigen Weg.“