Uwe Schubert im Interview: Eine positive Bilanz für das NLZ

Zum Jahresende haben wir mit Uwe Schubert, Leiter des NachwuchsLeistungsZentrums, über das NLZ-Jahr 2012 gesprochen. Er verrät dabei  auch, welche Ziele es für das neue Jahr gibt.

Wie bewerten Sie das Jahr 2012 für das NLZ, insbesondere die Hinrunde unserer Jugendmannschaften?
Unsere U23 hat eine richtig gute Saison in der Regionalliga gespielt. Die U16 ist zurzeit Tabellenführer, das ist natürlich eine ganz besondere Leistung. Auch unsere U17 spielt eine positive Rolle und bestätigt unsere Erwartungen vom Saisonanfang. Es macht Spaß, wie die Mannschaft von Christian Mollocher auftritt. Die U19 hat mit dem Abstieg nichts zu tun und gegen die meisten Mannschaften, gegen die wir das erwartet haben, auch gepunktet. Dennoch wünsche ich mir für die Zukunft mehr Präsenz einiger Spieler. Grundsätzlich ziehe ich auf jeden Fall eine positive Bilanz.

Was waren für Sie die Highlights im NLZ in diesem Jahr?
Das Entscheidende für das NLZ ist natürlich, dass Dustin Bomheuer, der zur Saisonvorbereitung als Option mit den Profis ins Trainingslager gefahren ist, nun fester Bestandteil im Lizenzkader ist. Auch Andre Hoffmann ist weiterhin auf einem tollen Weg und hat erneut die silberne Fritz-Walter-Medaille als zweitbester Nachwuchsspieler in ganz Deutschland erhalten. Es ist natürlich auch unsere Aufgabe, die Entwicklung in diese Richtung zu schieben. Wir haben unser Soll erfüllt.

Welche Ziele und Wünsche gibt es für das nächste Jahr?
Zunächst einmal möchten wir natürlich mit allen Teams gut aus den Startlöchern kommen zur Rückrunde, die im Übrigen wie bei den Profis auch schon Ende 2012 beginnt. Mit der U23 wollen wir den Klassenerhalt schaffen. Außerdem möchten wir weiterhin eine positive Entwicklung von unseren zweifelsohne vorhandenen Talenten erleben; Es sollen weiterhin so viele Spieler wie möglich in die nächst höhere Mannschaft bis hin zum Lizenzkader transportiert werden. Das alles wäre aber nicht möglich ohne große Unterstützung von vielen Seiten: Ich möchte mich deshalb auch noch einmal an dieser Stelle bei allen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitern von den Betreuern über die Busfahrer bis hin zu den Reinigungskräften bedanken, die sich mit viel Engagement für das NLZ aufopfern.

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