Fünf Wochen, sechs Turniere. Dieses Pensum lässt fast alle Mitglieder der MSV-Traditionself auf dem Zahnfleisch gehen. „Wir sind nach dem letzten Wochenende mit zwei Turnieren echt kaputt. Die Auftritte in Bochum und Wuppertal waren hart“, verdeutlicht Teammanager John Restaino seinen und den körperlichen Zustand seiner „Jungs“.
Am Samstag, 26. Januar 2013, gaben die Zebras ihr Debüt beim traditionsreichen Otto-Wüst-Pokal in Bochum. In einem starken Teilnehmerfeld (u.a. 1. FC Köln, VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach) landeten die Mannschaft um Carsten „Erle“ Wolters und Uwe Weidemann auf dem fünften Rang. „Wir brauchen die erste Teilnahme bei einem Turnier immer, um uns zu akklimatisieren. Aber alles in allem hat es großen Spaß gemacht. Der VfL war ein Super-Gastgeber“, ist Restaino trotz des fünften Platzes zufrieden.
Einen Tag später ging es erneut rund für die Altstars des MSV. Denn mit dem WupperCup stand das zweite Turnier-Debüt des Wochenendes auf dem Programm. Nach einer guten Vorrunde und einem souveränen 4:0-Halbfinalsieg über den ASV Wuppertal musste sich die Restaino-Truppe im Endspiel leider dem VfL Bochum geschlagen geben.
„Ich muss meiner Mannschaft trotzdem ein ganz großes Kompliment aussprechen. Wir hatten an diesem Tag nur sieben Spieler zur Verfügung und zudem noch den Otto-Wüst-Pokal vom Vortag in den Knochen. Dafür haben sie es alle super gemacht. Am Ende hat der VfL verdientermaßen gewonnen“, gibt Restaino ehrlich zu, fügt jedoch gleich im Nachsatz an: „Wir haben viel Zuspruch erfahren und wurden sofort gefragt, ob wir auch im nächsten Jahr teilnehmen. Dann wollen wir natürlich, wie bei so vielen Turnieren, den Sieg erringen.“
Damit ist die Winterrunde für die MSV-Traditionself vorbei. Weiter geht es am 02. März 2013 mit dem Heimspiel gegen den VfB Kirchhellen.
MSV-Traditionself beendet Winterrunde mit Platz zwei
