Getan. Gesagt. Die Stimmen zur 1:2-Niederlage in Berlin

Die Stimmen zum Klassenerhalt nach der 1:2-Niederlage in Berlin:

Kosta Runjaic: "In der ersten Halbzeit war es ein gutes Spiel meiner Mannschaft. Wir hatten gefühlte 70 % Ballbesitz. Im letzten Drittel hat uns dann der entscheidende Pass gefehlt. Da müssen wir noch zielstrebiger werden. Mit unserer Führung hat uns unsere Spielweise verlassen. Aber das ist heute nicht ganz so wichtig, denn erst einmal zählt: Wir haben die Klasse gehalten! Heute hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen, sondern die glücklichere. Nun wollen wir gegen Paderborn am kommenden Wochenende einen schönen Saisonabschluss mit unseren Fans feiern."

Uwe Neuhaus (Trainer 1. FC Union Berlin): "Unser Ziel heute war es zu gewinnen. Das haben wir geschafft. Die erste Halbzeit war bezeichnend für die letzten Wochen; der MSV hat sicher gestanden und wir mussten viel investieren, um nicht in Rückstand zu geraten. Mit dem 0:1 mussten wir unsere Spielweise ändern, Steven Skrzybski hat viel Wind in die Partie gebracht."

Dustin Bomheuer: „Es ist natürlich eine riesengroße Erleichterung, dass wir den Klassenerhalt nun endlich geschafft haben. Am Anfang der Saison standen wir mit drei Punkten da und hätten uns damals jemand gesagt, dass wir zwei Spieltage vor Ende die Klasse halten, hätten wir das sofort unterschrieben.“

Jurgen Gjasula: „Mir wären eigene Punkte für die Sicherung der Liga lieber gewesen, aber im Endeffekt bin ich trotzdem froh, dass die anderen Ergebnisse gepasst haben und wir nun auch in der kommenden Spielzeit in der zweiten Liga spielen. Bis zum 1:1 waren wir die bessere Mannschaft, danach kamen wir nicht mehr in die Zweikämpfe und mussten die Begegnung abgeben.“

Sören Brandy: „Mich ärgert diese Niederlage einfach. Ich hätte gerne den Klasserhalt mit einem Sieg perfekt gemacht. Am Anfang haben wir eine sehr gute Leistung gezeigt, aber am Ende wurde es mehr Krampf als etwas anderes. Gegen Paderborn wollen wir noch einmal siegen, um die Fans mit einem Erfolg in die Sommerpause zu schicken.“