MSV zum SVE - Zebras wollen positiven Trend fortsetzen

Am Samstag, 05. Oktober 2013, kommt es zum ersten Aufeinandertreffen zwischen dem MSV Duisburg und SV 07 Elversberg. Zugleich ist diese Begegnung eine Premiere für das Waldstadion an der Kaiserlinde.

Nach mehr als drei Monaten Bauzeit darf die SVE nämlich endlich wieder im eigenen Stadion auflaufen, zuvor war das Team von Chef-Trainer Diemtar „Didi“ Hirsch bei Heimspielen in den Ludwigspark des Liga-Konkurrenten 1.FC Saarbrücken ausgewichen.

Didi Hirsch? Da war doch was…Genau! Zwischen 1995 und 2000 kickte der 41-Jährige für die Zebras. Er stieg noch im selben Jahr mit dem MSV in die erste Liga auf, stand 1998 sogar im DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München, das allerdings 1:2 verloren ging. Von 2003-2005 kehrte Didi dann noch einmal zu den Meiderichern zurück.

Es gibt folglich doch eine bekannte Komponente unter den vielen neuen Dingen, die Zebra Chef-Trainer Karsten Baumann und seinen Co Markus Reiter im Saarland erwarten werden. Für ihren Fußballlehrer-Kollegen finden beide lobende Worte. Schließlich hat Didi Hirschfeld „richtig gut eingeschlagen in Elversberg“, sagt Baumann und Reiter ergänzt: „Mit vier Siegen in fünf Spielen konnte er einen tollen Lauf hinlegen.“

„Das war so sicherlich nicht zu erwarten“, merkt der MSV Linienchef an, „doch das, was wir gesehen haben, war durchaus souverän. Die Erfolge sind nicht etwa glücklich zustande gekommen.“ Einen großen Anteil daran, hat nicht nur Hirschfeld, der am 02. September das Amt beim SVE übernahm. Auch Stürmer Felix Luz schlägt ein bei den 07ern.

Der 31-jährige Stürmer konnte sich bisher viermal in die Torjägerliste eintragen. „Vorne drin haben sie Luz, einen bundesligaerfahrenen und kopfballstarken Spieler“, weiß auch Baumann über die Qualitäten des nächsten Gegners zu berichten.

Generell beschreibt er den SVE als eine „sehr zweikampfstarke Truppe, die mit vielen langen Bällen operiert und über ihre schnellen Außen nach vorne kommen will. Dadurch konnten sie ihre Gegner, wie Wehen Wiesbaden, beeindrucken.“

Die Elversberger wüssten ihre Stärken ganz genau einzusetzen – am Samstag gilt’s aber zunächst einmal sich auf die eigenen zu berufen. Zum Beispiel, dass die taktische Umstellung auf ein 4-1-4-1 mit Kapitän Branimir Bajic als Abräumer vor der Abwehr und Tobias Feisthammel zusammen mit Markus Bollmann über weite Strecken funktionierte.

Ansonsten wollen die Zebras sich wieder kompakt wie zuletzt gegen Hansa Rostock präsentieren, aus einer gesicherten Abwehr heraus agieren und sich Chancen erarbeiten. Baumann unterstreicht: „Wir wollen schließlich, dass unser positiver Lauf, den wir jetzt angefangen haben, noch länger andauert!“

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