Trübes Wetter und trübe Stimmung: Das sagten die Zebras



Dauerregen in Elversberg, und hängende Köpfe bei unseren Akteuren nach der bitteren 0:1-Niederlage. Wir haben die Stimmen für euch festgehalten.

Karsten Baumann (Trainer des MSV Duisburg): „Ich gratuliere erst einmal Didi Hirsch und seiner Mannschaft zu den drei Punkten, die wir eigentlich gerne selber mitgenommen hätten. Wir haben in der ersten Hälfte gut gespielt, hatten einige gute Chancen durch Onuegbu und Öztürk. In der zweiten Hälfte waren wir zu passiv, haben nicht mehr so viel investiert, sondern nur noch darauf gewartet, was der Gegner macht. Nachdem 0:1 haben wir noch mal intensiv versucht, den Ausgleich zu erzielen. Uns fehlte aber einfach die Konsequenz im Abschluss. In der Schlussphase wurde uns leider ein klarer Elfmeter verweigert. Meiner Meinung nach eine eindeutige Situation, ich kann die Entscheidung des Schiedsrichters absolut nicht nachvollziehen.“

Dietmar Hirsch (Coach vom SV Elversberg): „Wir sind sehr schlecht ins Spiel gekommen. Duisburg hat es uns wirklich nicht leicht gemacht, gerade mit Onuegbu und De Wit haben wir uns schwergetan, aber wir wollten unbedingt gewinnen. Wir wollen in jedem Spiel selbstbewusst auftreten und ich denke, das ist uns heute auch gelungen. Dass wir die drei Punkte in der Schlussphase halten konnten, hatte auch viel mit Glück zu tun, aber das Glück haben wir uns in den vergangenen Wochen hart erarbeitet. Es war passend zum Wetter ein schmutziger, dreckiger Arbeitssieg, für den wir uns aber nicht entschuldigen wollen. Trotzdem muss ich muss Karsten zustimmen, die Elfmeter Entscheidung war mehr als grenzwertig, da haben wir wirklich Glück gehabt. Ich freue mich über drei Punkte, aber wir müssen weiter an uns arbeiten!“

Patrick Zoundi ärgerte sich über den nicht gegebenen Elfmeter: „Das in der 89. Minute war ein klares Foul. So was muss einen Strafstoß geben!“

Auch Kevin Wolze haderte mit dem Ergebnis: „Wir haben das in der 1. Hälfte wirklich gut gemacht, wir standen kompakt, haben den Elversbergern keine Chancen gelassen. Natürlich ist es umso ärgerlicher, wenn dann der Gegner das entscheidende Tor macht. Hier kann man „Rata“ aber keinen Vorwurf machen. Gerade bei den Bodenverhältnissen kann es schon mal passieren, dass so ein Ball durchflutscht. In der 89. Minute hätten wir ausgleichen können, dass in so einer Situation kein Strafstoß gegeben wird, kann ich nicht verstehen. Nichtsdestotrotz müssen wir unsere Chancen besser nutzen und bei so einem Spiel die Punkte mit nach Hause bringen. Die Ausrede, dass wir uns finden müssen zählt nicht mehr – wir haben oft genug bewiesen, wie wir zusammenhalten. Das heute war einfach unnötig und schade.“

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