Sonntag beim VfL: Wieder heiße Stimmung an der Bremer Brücke!

Die jüngsten drei Spiele ohne Sieg haben zwar die Stimmung beim VfL Osnabrück etwas getrübt, doch unter dem Strich können die Lila-Weißen mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Unsere Zebras sind am Sontag, 10. November 2013, um 14 Uhr bei den Niedersachsen zu Gast.

Der Verein steckt mal wieder im Umbruch. In der vergangenen Spielzeit wurde der anvisierte Aufstieg auf der Zielgeraden verpasst, mit neuem Trainer will sich der VfL die Zeit für den Neuaufbau auf allen Ebenen gönnen.

Unter Berücksichtigung dieser Voraussetzungen ist der einstellige Tabellenplatz, den die Osnabrücker momentan belegen, eine ausgezeichnete Zwischenbilanz. Der VfL hat dabei zwei Punkte mehr als der MSV auf seinem Konto und steht im engen Kontakt zu den Aufstiegsplätzen. Somit können sich die Fans am Sonntag in der Osnatel-Arena auf eine Partie zweier Teams auf Augenhöhe freuen. Mit einem Sieg kann Duisburg die Niedersachsen in der Tabelle überholen.

Im Stadion an der Bremer Brücke ist die Stimmung traditionell heiß. Das wissen die Zebras aus vielen prickelnden Zweitliga-Duellen. Beim bislang letzten MSV-Auftritt in Osnabrück wurde übrigens am 22. August 2010 ein 3:1-Sieg durch Treffer von Ivo Grlic, Julian Koch und Filip Trojan gefeiert. Insgesamt gelangen den Zebras schon fünf Siege an der Bremer Brücke.

DER TRAINER
Den Meistertitel gefeiert und den Aufstieg dennoch verpasst: Maik Walpurgis weiß, wie sich das anfühlt. Bevor der Coach im vergangenen Sommer zum VfL Osnabrück wechselte, war er lange Jahre beim Regionalligisten SF Lotte erfolgreich und holte im Mai sogar den Meistertitel in der West-Staffel. Doch in der Relegation gegen RB Leipzig wurde der Aufstieg hauchdünn verpasst. Zumindest Coach Walpurgis, der vor der Zeit in Lotte als Nachwuchscoach in Ostwestfalen arbeitete, ist heute drittklassig aktiv.

DER STAR
Der Name von Adriano Grimaldi hört sich nach Adel an, und seine Torquote ist beinahe königlich. Der Stürmer des VfL Osnabrück konnte bereits acht Saisontore erzielen und ist fast so treffsicher wie Zebra "King" Onuegbu (9). Beim FSV Mainz sammelte Grimaldi schon Bundesliga-Erfahrung.

DIE GESCHICHTE
Der Kult-Klub von der Bremer Brücke rangiert auf dem 8. Platz der Ewigen Zweitliga-Tabelle (23 Jahre Zugehörigkeit), schwebte gefühlt aber stets zwischen den Ligen. Viele Abstiege musste der 1899 gegründete Klub verkraften, stand aber immer wieder auf und trotzte auch regelmäßig diversen Sparzwängen. Bis 1963 gehörte der VfL zu den Aushängeschildern des norddeutschen Fußballs. Ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte war der 5:4-Sieg beim FC Bayern München im DFB-Pokal (1978).

www.vfl.de

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