In Münster: Kein Hurra-Stil, sondern wenig Fehler machen

Am kommenden Samstag, 07. Dezember 2013, muss der MSV Duisburg gegen Preußen Münster ran. „Schaut man auf die Tabelle und in die Zeitungen ist ja alles klar: Die Münsteraner sind heimschwach, wir sind auswärts stark, aber das war ja gegen Unterhaching genauso und dann kam es ganz anders“, weiß MSV-Cheftrainer Karsten Baumann. Obwohl die Adlerträger derzeit im Tabellenkeller feststecken, kennt Baumann die Qualitäten des nächsten Kontrahenten.

„Noch läuft es für die Preußen nicht ganz so rund, aber Trainer Ralf Loose gelang es in den vergangene Spielen die Defensive zu stabilisieren und im Sturm haben sie mit Matthew Taylor einen starken Mann!“ Für den MSV-Trainer ist die Marschrute am Samstag indes klar: Möglichst wenig Fehler machen. „Wir wollen den Gegner unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen. Die Mannschaft, die weniger Fehler macht wird am Samstag die drei Punkte einsacken. Ich glaube nicht, dass die Mannschaften im Hurra-Stil auftreten werden.“

Tanju Öztürk rechnet mit einem „kampfbetonten Spiel. Wir müssen an die Leistung von Unterhaching anknüpfen. Wenn wir das schaffen, habe ich wenig bedenken!“ Auch sein Trainer hebt die Leistung vom Samstag noch einmal lobend hervor: „.Die Einstellung und die Leistung haben mir sehr gut gefallen. Man hat bei jedem einzelnen gesehen, dass er unbedingt gewinnen wollte.“ Das wünscht sich Baumann natürlich auch für das Auswärtsspiel in Münster!

Neben dem langzeitverletzten Jens Wissing (Sprunggelenksverletzung) und Marcel Lenz, der sich nach einem Innenmeniskusriss noch im Aufbautraining befindet, steht ein Fragezeichen auch hinter dem Einsatz von Kingsley Onuegbu. Er bekam am vergangen Samstag einen Schlag auf den Oberschenkel und konnte in diese Woche nur Laufeinheiten absolvieren. Wieder im Kader ist dagegen Sascha Dum, der seine Gelbsperre abgesessen hat.

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