Schauinsland-Reisen Cup: Aus für den MSV in der Vorrunde

Eigentlich sollte der MSV Duisburg den Schauinsland-Reisen Cup in der Bielefelder Seidensticker Halle gegen den SV Meppen eröffnen. Doch die Delegation, die Chef-Trainer Karsten Baumann für das Hallenturnier am Freitagabend, 10. Januar 2014, berufen hatte, steckte auf den Straßen gen Ostwestfalen fest.

Dadurch verpassten die Zebras auch den Auftritt der MSV-Traditionself, die den Zuschauern einen Budenzauber-Vorgeschmack boten und sich von den Veteranen des Gastgebers Arminia Bielefeld mit einem 1:1-Unentschieden trennten. Die Meidericher standen erstmals um 19:06 Uhr auf dem Platz. Gegen den SC Paderborn brachte Tobias Feisthammel sein Team nach nur zwei Minuten mit 1:0 in Front.

Doch der Zweitligist drehte danach auf. Sane, Saglik und Koc drehten die Partie zu Gunsten des SCP. Zwar gelang Phil Ofosu-Ayeh, der kurzfristig für den leicht angeschlagenen Matthias Kühne die Tour nach Bielefeld antrat, der Anschlusstreffer zum 2:3 (17.), danach wollte das Leder aber nicht über die Linie, sodass es bei der Niederlage blieb.

Im zweiten Spiel der Zebras in Gruppe A ging es gegen den SV Meppen um den Einzug ins Halbfinale hinter dem bereits qualifizierten SC Paderborn. Der Regionalligist ging zweimal in Führung, aber der MSV egalisierte jeweils. Die Treffer für die Meidericher erzielten Deniz Aycicek (7.) und Julien Rybacki (13.). Mit diesem Ergebnis, einem 2:2, wäre die Baumann-Elf weiter gewesen.

 Alexander Haas machte den Zebras allerdings einen Strich durch die Rechnung und schoss 36 Sekunden vor Schluss noch das 2:3. Somit zog Meppen ins Halbfinale ein, der MSV musste frühzeitig die Reise zurück nach Duisburg antreten. Morgen geht es dann in Richtung Türkei, zum Trainingslager in Side.

Den Cup holte sich der FC St. Pauli durch einen 3:2-Sieg im Endspiel gegen den FC St. Pauli.    

Der Kader für Bielefeld - Tor: Marcel Lenz, Maurice Schumacher. Feld: Deniz Aycicek, Tarkan Yerek, Gökan Lekesiz, Kevin Wolze, Tobi Feisthammel, Phil Ofosu-Ayeh, Erdogan Yesilyurt, Julien Rybacki, Filip Orsula und Atha Tsourakis.

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