International im Einsatz: Werbeträgerinnen in Zebra-Streifen

Als im Sommer 2011 die deutsche Frauen-Nationalmannschaft das Unternehmen Weltmeisterschaft im eigenen Land startete, stellte der damalige FCR 2001 Duisburg mit gleich sieben Spielerinnen (Linda Bresonik, Sonja Fuss, Inka Grings, Ursula Holl, Annike Krahn, Simone Laudehr, Alexandra Popp) im deutschen WM-Kader das größte Kontingent aller Bundesliga-Vereine. Aber auch aktuell gibt es zahlreiche Nationalspielerinnen – jetzt ganz sympathisch in Zebra-Streifen.

Die Anzahl ist zumindest qualitativ keineswegs geringer geworden: Sowohl beim renommierten Algarve-Cup als auch beim Turnier in Kroatien um den Istrien-Pokal kamen gleich sieben Zebras in ihren Nationalteams zum Einsatz; und wenn man noch Torfrau Meike Kämper (mit der U20 des DFB unterwegs) und die tschechische Stürmerin Lucie Vonkova hinzu nimmt, die wegen ihrer Verletzung absagen musste, so sind aktuell gleich neun Zebras parallel zum Einsatz in Duisburg auch international beschäftigt.

Meike Kämper spielte 90 Minuten in den drei Begegnungen und blieb mit ihrem Team dreimal ungeschlagen (gegen Norwegen, England und Schweden). Entsprechend positiv fiel die Kurz-Analyse des großen MSV-Talentes aus: „Sehr gute Spiele und sehr gute Tests im Hinblick auf die Weltmeisterschaft im August in Kanada.“

Einen hervorragenden Eindruck hinterlassen hat auch ihre Kollegin Stina Lykke Petersen mit ihrem sehr jungen dänischen Team beim Algarve-Cup drei übermächtige Prüfsteine vor der Brust hatte: Schweden, Weltmeister Japan und die übermächtigen USA, gegen die mit 5:3 der einzige, aber durchaus eindrucksvolle Sieg gelang, den Stina gewohnt spitzbübisch und augenzwinkernd kommentiert: „Ich habe wie vereinbart nur bis zur Pause gespielt, da stand es 3:0 für uns – noch Fragen?“

Laura Luis, Carole Costa und Dolores Silva gelang mit der portugiesischen Nationalmannschaft beim traditionsreichen Algarve-Cup ein 3:2 gegen Österreich. Die drei Zebras: „Wir haben viel Spaß gehabt; denn es ist natürlich immer etwas Spezielles zu Hause für sein eigenes Land zu spielen. Aber wir haben auch viel über die Bundesliga gesprochen, die hier großes Ansehen genießt; ein Thema war dabei selbstverständlich die aufregende Zeit, die wir in Duisburg in der Winterpause erlebt haben und die tolle Rettungstat durch den MSV, der uns eine neue sportliche Heimat geschaffen hat.“

Apropos „neue sportliche Heimat“: Kike Sundov, die ebenso wie ihre polnische Mannschaftskollegin Patrycja Pozerska beim Istrien-Cup im schönen Kroatien im Einsatz war, belegt im sozialen Netzwerk, dass ihre sehr gute Bewertung von Verein und Mannschaft („Ich bin vom ersten Tag an positiv aufgenommen worden. Wir verstehen uns wirklich gut.“) keine Floskel war: Ihr neues Titelbild auf ihrer facebook-Seite ist eine wunderbare Collage mit kroatischer Nationalflagge und einem übergroßen Ennatz: ein sehr sympathisches Bekenntnis zum aktuellen Arbeitgeber.

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