Stimmung und Stimmen: Die Sieger zum Dreier an Ostern


Die Zebras haben ihre Serie vor heimischen Publikum mit dem 1:0-Erfolg über den VfL Osnabrück fortgesetzt und sind nun seit neun Spielen in der Schauinsland-Reisen-Arena ungeschlagen. Die MSV-Akteure wussten nach der Partie, dass der Dreier unter dem Motto „Arbeitssieg“ zu verbuchen war, freuten sich aber naturgemäß über das 1:0.

„Wir haben den Sieg heute erzwungen“, beschrieb unser Cheftrainer Karsten Baumann die Leistung seiner Mannschaft beim 1:0-Arbeitssieg über den VfL Osnabrück. Branimir Bajic hatte für unseren MSV nach einer Ecke von Pierre De Wit in der 71 Minute, den Ball per Kopf im Tor der Ostwestfalen untergebracht.

„Wir haben heute eine schlechte erste Halbzeit gespielt, kommen dann aber ordentlich aus der Kabine und machen das 1:0. Im Anschluss haben wir auch noch mehrere riesige Chancen“, so Kevin Wolze. „Den Sieg haben wir uns heute erkämpft und wollen jetzt natürlich auch den 4. Platz angreifen“, meint unsere Nummer 17 weiter.

Michael Ratajczak konnte die Partie ohne einen Gegentreffer beenden und war damit sehr zufrieden: „Es war wichtig, wieder zu null zu spielen und jetzt freuen wir uns darüber mit diesem Sieg in die letzten Saisonspiele und ins Niederrheinpokalfinale gehen zu können.“ Wie sein Mannschaftkollege Kevin Wolze hat auch Ratajczak eine bestimmte Tabellenposition für das Ende der Saison im Kopf. „Jetzt ist Platz vierr wieder realistisch, wir hatten uns heute einen Sieg vorgenommen, egal wie und das ist uns gelungen.“

Gästetrainer Maik Walpurgis war extrem unglücklich über die Niederlage seiner Mannen: „Wir müssen hier eigentlich in Führung gehen, wir waren die bessere Mannschaft aber es ist wieder wie so oft: Wir bekommen viele Komplimente aber Punkte nehmen wir nicht mit nach Hause.“

„Wir wollten uns nach der nicht so guten ersten Halbzeit in der zweiten Hälfte voll reinhängen und den Sieg erzwingen“, sagte Karsten Baumann. „Wir konnten uns viele Standards erarbeiten und so das Tor erzwingen und das Spiel schließlich gewinnen. Am Ende kommt es immer darauf an, ob man sich durchsetzen kann oder nicht, denn nur so gewinnt man Spiele und das haben wir heute getan.“

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