Stimmen und Stimmung: Analyse und Erkenntnisse



Nach der Begegnung waren wir wie gewohnt auf Stimmenfang und haben die Statements der Akteure eingefangen.
 
Gino Lettieri:
Mir war klar, dass es hier nicht leicht wird, weil in Regensburg gewinnen nicht viele Mannschaften. Wir wussten, dass sie aggressiv sind und aggressiv zugange gehen. Das habe ich erwartet, aber das wir nach vier Minuten gleich ein Gegentor kriegen, das habe ich nicht erwartet. Da haben wir schon ein bisschen unsere Marschrute verloren. Wenn du kurz danach das 2:0 kriegst, dann wird es natürlich schwierig bei den Temperaturen und dieser Aggressivität zurückzukommen. Im Großen und Ganzen hatte Regensburg heute den Sieg verdient.

Alexander Schmidt (Trainer Jahn Regensburg):
Duisburg hat eine starke Mannschaft mit guten Einzelspielern, eine abgezockte Truppe. Wir haben dann unser Heil in der Offensive gesucht, das hat sich ausgezahlt, wir haben eine schnelle 2:0-Führung herausgespielt. Man hat gesehen, dass man, wenn man gegen diese Mannschaft passiv agiert und nicht stört, riesen Probleme bekommt. Das Spiel ist auf Messers Schneide, wenn Duisburg den Ausgleich macht, dann hätte es nochmal kippen können.

Steffen Bohl:
Ich bin natürlich riesig enttäuscht, wir kassieren schnell die zwei Tore und da ist es schwer hinterher zu rennen, dadurch ist unser Plan umgeworfen. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann ein paar gute Möglichkeiten, konnten diese aber leider nicht nutzen. Insgesamt haben wir zu viel zugelassen, das war oft zu einfach. Das ist nicht unser Anspruch. Wir werden das analysieren, denn es war auch nicht alles schlecht.

Kevin Wolze: Wir waren die ersten 20 Minuten nicht auf dem Platz, sind dann allerdings gut zurückgekommen und machen das 2:1, hatten dann zwei, drei gute Chancen und waren feldüberlegen. Defensiv war das aber zu schwach von uns, wir sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen und waren nicht präsent genug.

Ivica Grlic: Natürlich ist das eine ärgerliche und unnötige Niederlage, doch die wirft uns das nicht um, wir waren heute einfach nicht auf der Höhe und haben gesehen, dass wir an die Grenzen gehen müssen um zu gewinnen. Jetzt schauen wir auf das Heimspiel, das wollen wir natürlich gewinnen.

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