Am Wochenende waren U23 und U19 aus dem NachwuchsLeistungsZentrum des MSV Duisburgin der Liga im Einsatz – für die Mannschaft von Manfred Wölpper gab es im dritten Spiel den dritten Sieg: 6:3 hieß es am Ende gegen den VdS Nievenheim. Die MSV-U19 unterlag dem Nachwuchs von Viktoria Köln mit 1:3.
Dritter Streich im dritten Spiel
Die MSV-U23 hat auch das dritte Spiel in dieser Saison mit der vollen Punkteausbeute beendet und steht mit neun Zählern ganz oben in der Tabelle. Beim VdS Nievenheim gewannen die Jungzebras durch die Tore von Gökan Lekesiz (3), Deniz Aycicek, Ismail Öztürk und Tim Kallenbach mit 6:3. Insgesamt zeigte sich Cheftrainer Manfred Wölpper zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge, schließlich „hätte ich nie gedacht, dass wir so extrem gute aus den Startlöchern“ kommen. Doch der ehrgeizige Fußballehrer findet auch Nachbesserungsbedarf.
„Wir ziehen noch zu oft nach Führungen die Handbremse an und schalten einen Gang zurück. Dadurch machen wir es dem Gegner zu einfach. Gut ist gut. Aber wenn es besser geht, ist gut nicht gut genug.“ Daher möchte Wölpper die Defizite in den nächsten Tagen ansprechen und angehen. Schließlich warten noch schwere Spiele auf die U23. „Da dürfen wir uns Nachlässigkeiten nicht erlauben. Doch die Tore waren heute allesamt schön herausgespielt und ein echter Augenschmaus Wir haben ein gutes Polster und können mit breiter Brust in die nächste Woche starten.“.
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U19: Über 50 Minuten in Unterzahl
Für die U19 der Zebras lief der Spieltag leider nicht nach Plan. Die Jungzebras mussten sich am Sonntag, 24. August 2014, Viktoria Köln vor heimischen Publikum mi 1:3 geschlagen geben. „Wir waren noch gar nicht auf dem Platz, da mussten wir schon einem Rückstand hinterherlaufen“, kommentierte Cheftrainer Carsten Wolters das frühe 1:0 der Kölner nach nur 45 Sekunden. In der Folge bewies Adnan Laroshi seiner Mannschaft einen Bärendienst und sah nach einem Foulspiel die Rote Karte. Den fälligen Elfmeter hielt Joel Drepper – allerdings musste der Keeper dann doch noch vor der Pause hinter sich greifen und die Gäste gingen nach 38 Minuten mit 2:0 in Führung.
„Fußballerisch war das heute zu wenig von uns, wir haben keine Kontrolle und Dominanz in unser Spiel bekommen. In der zweiten Halbzeit kann ich der Mannschaft dann aber keinen Vorwurf machen“, erklärte der Nachwuchs-Trainer. Max Machtemes brachte seine Farben in der 53. Minute nach Vorlage von Ahmet Engin auf 1:2 heran. „Danach hatte ich wieder Hoffnung, wir hatten Chancen und haben mit zehn Mann gekämpft, am Ende hat vielleicht auch ein bisschen die Kraft gefehlt.“ Das 1:3 in der 93. Minute war am Ende nur noch Ergebniskosmetik.
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