U23 verliert mit 1:2 gegen Hö/Nie – U19 rettet einen Zähler

Die U23 des MSV Duisburg kommt ohne Punkte vom Meister SV Hönnepel-Niedermörmter nach Duisburg zurück; die Jungzebras mussten sich mit 1:2 geschlagen geben. Die MSV-U19 trennte sich vom 1.FC Mönchengladbach mit einem 1:1-Unentschieden.

U23 gibt Führung aus der Hand

Die MSV-U23 verlor das Auswärtsspiel am Sonntag, 14. September 2014, beim SV Hönnepel-Niedermörmter mit 1:2. Gökan Lekesiz hatte die Jungzebras zwar bereits nach neun Zeigerumdrehungen per Strafstoß in Führung geschossen. Doch nach einer undurchsichtigen Situation im Anschluss an eine Ecke landete die Kugel im MSV-Kasten; als Torschütze wurde Maik Goralski mit einem Eigentor eingetragen (19.). Noch vor der Pause brachte Tim Seidel mit dem Treffer zum 2:1 die Gastgeber auf die Siegerstraße (31.).

„Wir haben nach dem guten Start einen Gang runter geschaltet und uns den Schneid abkaufen lassen“, so der U23-Coach. Der Gegner kam über Zweikämpfe und Aggressivität ins Spiel und hat uns gezeigt, wie man als Mannschaft agieren muss, um erfolgreich zu sein. Wir haben gute Fähigkeiten, aber zum Fußball gehört vor allem Zweikampfstärke, die haben wir heute vermissen lassen.“ Hinzu kamen die Ausfälle von Marcel Stenzel und Arne Kleinpaß. „Die beiden haben schon gefehlt. Marcel auf Grund seiner spielerischen Stärke und Arne auf Grund seiner Physis, die wir heute gebraucht hätten.“

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U19 kommt gegen Aufsteiger nicht über 1:1 hinaus

Die U19 der Zebras hat sich am Sonntag, 14. September 2014, von Aufsteiger 1.FC Mönchengladbach mit einem 1:1-Unentschieden getrennt. Nach Spielschluss fiel die Analyse von Cheftrainer Carsten Wolters zwiegespalten aus. „Nach dem Spielverlauf müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein, aber wir haben uns hier zu Hause natürlich mehr vorgenommen und wollten unbedingt gewinnen. Von uns war das zu wenig Laufbereitschaft ohne Ball. Wir haben zu wenig Läufe gemacht, die wehtun, um die Abwehr auseinander zu ziehen“

Die Mönchengladbacher standen tief und lauerten auf Konter – einen davon verwerteten die Gäste in der 56. Minute zur 1:0-Führung. „Das war die Taktik der Gladbacher und die ist aufgegangen.“ Wolters reagierte und stellte offensiv auf eine Dreierkette um. „Das Spiel war insgesamt chancenarm; wir haben es dann mit langen Bällen und der Brechstange versucht.“ Und in der 90. Minute schlug der Ball dann doch noch ein: Metin Kücükarslan rettete seiner Mannschaft in der letzten Minute einen Zähler.

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