U23 startet bei den Sportfreunden Baumberg in die Rückrunde

3Nach sechs Wochen Vorbereitung startet die U23 des MSV Duisburg am Sonntag, 22. Februar 2015, bei den Sportfreunden Baumberg in die Restrunde der Oberliga Niederrhein. Der Tabellensechzehnte hat die Generalprobe gegen den Landesligisten 1. FC Wülfrath mit 3:2 gewonnen. Der letzte Test für die Jungzebras endete am Mittwochabend, 18. Februar 2015, mit einem 1:1-Unentschieden bei Regionalligist Fortuna Düsseldorf II. „Da sind zwei gute Mannschaften aufeinander getroffen“, befand Cheftrainer Manfred Wölpper. „Das Spiel kann man nicht als richtiges Freundschaftsspiel bezeichnen, da es richtig zur Sache ging, auch mit ein paar Nickligkeiten. Es war Tempo im Spiel und Düsseldorf war genau der richtige Gegner, bevor es losgeht.“

Im Interview blickt Wölpper zurück auf die vergangenen eineinhalb Monate und voraus auf die anstehenden Partien. Herr Wölpper, das Hinspiel endschied Ihr Team mit 5:0 für sich. Warum wird die erneute Begegnung mit Baumberg kein Selbstläufer?

„Baumberg hat den Vorteil, dass sie zu Hause spielen und auf einem kleinen Kunstrasen-Platz, den wir nicht so gut kennen. Wir haben daheim wesentlich besser gespielt, als auswärts. Ich hoffe, dass wir das dieses Mal abstellen können. Die Tatsache, dass sie einen neuen Trainer und neue Spieler geholt haben, zeigt, dass sich Baumberg noch lange nicht aufgegeben hat. Sie werden sich mit allem, was ihnen zur Verfügung steht, gegen den Abstieg wehren.“

Sechs Wochen Vorbereitung liegen hinter Ihnen und Ihrer Mannschaft, wie fällt die Bilanz aus?

„Wir haben in den Tests viel experimentiert, jeder Spieler hat die Chance bekommen, sich zu zeigen. Wir haben durchgewechselt, soweit das möglich war und immer mal wieder Profis dabei gehabt. Die meisten sind gesund geblieben, wir hatten relativ wenige Verletzungen. So konnte fast die gesamte Mannschaft das Programm absolvieren. Sechs Wochen Vorbereitung ist im Winter eine lange Zeit. Mit dem Stadtpokal haben wir aber schon früh wieder angefangen und konnten testen. Wir haben sehr viel getan, alle haben gut mitgezogen. Allerdings sind wir auch froh, dass es jetzt endlich wieder losgeht.“

Worauf haben Sie besonders viel Wert gelegt?

„Wir wollen gut nach vorne spielen, ins Gegen-Pressing gehen und das Spiel in die Hälfte des Gegners verlagern. Das haben wir in der Vorrunde gemacht und das wollen wir in der Rückrunde wieder beherzigen. Wir haben außerdem – auch im Training – Wert darauf gelegt, dass die Motivation vorhanden ist, nicht nur Tore zu schießen, sondern Tore ebenso zu verhindern. Letzlich ist die Basis zum Erfolg eine gute Abwehrarbeit. Aus dem Grund haben wir die Spieler entsprechend darauf eingestellt.“

Was nehmen Sie sich für die Rückrunde vor?

„In erster Linie kommt es darauf an, dass wir gemeinschaftlich einen attraktiven Fußball spielen. Außerdem wollen wir effektiver werden. Obwohl wir teilweise sehr gute Spiele gemacht haben, kam nur ein Punkt dabei heraus. Ich denke da an Hilden, wo wir 3:0 geführt und am Ende 3:3-Unentschieden gespielt haben. Das ist sicherlich auch der Unerfahrenheit geschuldet. Dennoch ist es unser Ziel, uns in diesem Aspekt zu verbessern.“

Für die U19 und U17 aus dem NachwuchsLeistungsZentrum stehen am Sonntag jeweils zwei Topspiele auf dem Programm. Die Wolters-Elf empfängt um 11 Uhr Borussia Dortmund an der Westender Straße. Zeitgleich muss das Team von Engin Vural bei Bayer 04 Leverkusen ran.

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