Stimmen und Stimmung: Zebra-O-Töne zum Bielefeld-Spiel

 

Nach der 1:2-Niederlage bei Arminia Bielefeld waren wir wie gewohnt für euch in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Erstmal Glückwunsch an Norbert. Ich bin richtig enttäusc

 

Nach der 1:2-Niederlage bei Arminia Bielefeld waren wir wie gewohnt für euch in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Erstmal Glückwunsch an Norbert. Ich bin richtig enttäuscht heute, wir haben gut, mutig und aggressiv gespielt und sind früh in Führung gegangen. Auch danach hatten wir noch drei, vier gute Chancen, haben dann aber in zwei Situationen naiv verteidigt, obwohl das Spiel völlig ausgeglichen war. In der zweiten Halbzeit waren wir dann wieder aggressiv und mutig und haben hoch verteidigt. Am Ende haben wir es aber nicht geschafft unsere Chancen zu verwerten. Allerdings hätten wir  auch einen Elfmeter kriegen müssen, Bajic war klar im Sechzehner. Wenn du Letzter bist, kommt eben auch noch das Pech dazu. Insgesamt ist es so eine bittere Niederlage für uns, aber wenn wir weiter aggressiv und mutig spielen, werden wir in den nächsten Partien auch positive Ergebnisse erzielen.“

Norbert Meier (Cheftrainer Arminia Bielefeld): „Es war ein sehr wichtiges und erwartet schweres Spiel für uns. Gut war, dass wir das Spiel gewonnen haben und es geschafft haben, einen Rückstand zu drehen. Wir hatten aber auch Phasen, in denen wir um den Ausgleich gebettelt haben. Da müssen wir weiter dran arbeiten, heute zählt aber zuerst der Sieg gegen einen Gegner, der vieles in eine bessere Richtung treiben wollte. Duisburg hätte sich auf zwei Punkte an Platz 16 ranbringen können, dementsprechend sind sie natürlich auch aufgetreten. Wir haben zu Beginn viele Fehler gemacht, erst nach dem Rückstand sind wir dann wach geworden. Insgesamt müssen wir in Zukunft viel mehr Fußball spielen, aber der Sieg freut mich natürlich trotzdem.“

Ivo Grlic (Sportdirektor MSV Duisburg): „Wir haben dieses Spiel in 15 Minuten verloren, hätten uns aber mindestens einen Punkt verdient. Der Ball wollte einfach nicht rein, dazu haben wir einen Elfmeter nicht bekommen ... So ist er, der Fußball." 

Steffen Bohl: „Wir sind riesig enttäuscht. Der Anfang war richtig gut und dann kommen zwei so blöde Gegentore. Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir den Gegner im Griff. Am Ende fehlen Kleinigkeiten und wir belohnen uns nicht. Ein Punkt heute wäre wichtig gewesen. Heute Nacht werden wir nicht gut schlafen, aber ab morgen schauen wir sofort nach vorne und auf Karlsruhe. Auch heute hatten wir einen großen Druck, sind aber gut damit umgegangen. Das war heute eines unserer besten Auswärtsspiele.“

Tomané: „Das war heute ein sehr kampf- und körperbetontes Spiel. Natürlich habe ich das Beste versucht, bin aber nicht glücklich. Ich hoffe, dass wir das nächste Spiel gewinnen.“

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