MSV-Heimspiel: Chancen gegen den KSC eiskalt nutzen

 

„Natürlich sind wir von dem Ergebnis bitter enttäuscht. Doch alle haben gesehen, dass die Mannschaft lebt!“, betont Cheftrainer Ilia Gruev vor dem ersten Heimspiel im Jahr 2016. Am Samstag, 13. Februar 2016, kommt der Karlsruher SC in die Schauinsland-Reisen-Arena (

 

„Natürlich sind wir von dem Ergebnis bitter enttäuscht. Doch alle haben gesehen, dass die Mannschaft lebt!“, betont Cheftrainer Ilia Gruev vor dem ersten Heimspiel im Jahr 2016. Am Samstag, 13. Februar 2016, kommt der Karlsruher SC in die Schauinsland-Reisen-Arena (Anstoß 13 Uhr). Thomas Bröker, dessen 1:0-Treffer bei Arminia Bielefeld in der 11. Minute leider nicht die erhofften Punkte brachte, schiebt nach: „So tritt kein Team auf, das Letzter ist.“

Mit dem KSC sieht Gruev „ein schweres Spiel auf uns zukommen. Wir spielen wieder mit Konzept, müssen geduldig sein, kompromisslos verteidigen und unsere Chancen eiskalt nutzen.“ Die vergangenen fünf Heimspiele haben die Zebras nicht verloren, drei Unentschieden und zwei Siege sprangen heraus. Bröker: „Wir haben gesehen, dass wir es können, zu Hause sind wir stärker und das werden wir den KSC auch spüren lassen.“

WIEDERSEHEN Für ein Zebra gibt es am Samstag ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Simon Brandstetter war von 2012 bis 2013 vom SC Freiburg an die Badener ausgeliehen. Im Karlsruher Kader gibt es dagegen momentan keine Spieler, die in der Vergangenheit schon für den MSV aufliefen.

PERSONAL „Brandy“ wird gegen seinen ehemaligen Klub aber definitiv noch nicht auflaufen können. Gleiches gilt für Pierre De Wit, Enis Hajri, Andreas Wiegel und Victor Obinna (Trainingsrückstand bzw. Aufbautraining). Ob Neuzugang Baris Özbek dem Kader angehören wird, lies der MSV-Coach noch offen. „Pogge ist wieder eine Alternative, so einen Spieler braucht man in so einer Situation, er wird seine Chance bekommen“ sagt Gruev zu Dan-Patrick-Poggenberg. James Holland fehlt auf Grund seiner 10. Gelben Karte gesperrt, für ihn könnte Tim Albutat in die Startelf rücken.

TORE, TORE, TORE Thomas Bröker traf unter Ilia Gruev bereits zweimal in den gegnerischen Kasten. Für „Bröki“ ist seine eigene Statistik aber zweitrangig. „Hauptsache wir fahren die nötigen Punkte ein, wer trifft, ist egal.“ Ein ganz besonderer Treffer gelang Linksverteidiger Kevin Wolze: Am 17. Juli 2011 gab unsere Nummer 17 gegen Karlsruhe sein Zweitligadebüt und erzielte gleich zwei Tore, leider ging das Spiel mit 2:3 verloren. Sein Treffer zur 1:0-Führung war mit 17 Sekunden das drittschnellste Tor in der 2. Bundesliga.

SCHIEDSRICHTER
der Partie am Samstag ist Sören Storks. Der 27-jährige Jurist ist seit der Saison 2015/16 in der zweiten Liga aktiv und pfiff in dieser Spielzeit auch schon sein bislang einziges Spiel bei den Zebras, bei Union Berlin. Assistieren werden ihm Bastian Börner und Christian Fischer. Vierte Offizielle ist Katrin Rafalski.

FAN-INFO
Die Tore in der Schauinsland-Reisen-Arena öffnen 90 Minuten vor Anpfiff um 11:30 Uhr. Bei maximal sieben Grad und einem leicht bewölkten Himmel werden bis zu 14.000 Zuschauer erwartet, daher bittet der MSV um eine frühzeitige Anreise.

ZEBRATV und ZEBRASTREIFEN Die MSV-Stadionsprecher Stefan Leiwen und Michael Tönnies haben wieder ein buntes Programm gemixt. Im ZebraTV auf den Screens der Schauinsland-Reisen-Arena gibt’s unter anderem den ZebraVision-Check mit Rolf Feltscher und vieles mehr zum ersten Heimspiel des Jahres. Auch die erste Ausgabe des Stadionhefts ZebraStreifen gibt’s für nur einen Euro im ZebraShop zu kaufen. Auf 80 prallen Seiten gibt’s für euch alles Wichtige rund um euren Lieblingsverein.

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