Stimmen und Stimmung: Zebra-O-Töne zum Karlsruhe-Spiel

 


Nach der 0:1-Niederlage im Heimspiel gegen den Karlsruher SC waren wir wie gewohnt für euch in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Das ist ein schwarzer Tag für uns und eine bit

 


Nach der 0:1-Niederlage im Heimspiel gegen den Karlsruher SC waren wir wie gewohnt für euch in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Das ist ein schwarzer Tag für uns und eine bittere Niederlage. Wir haben uns viel vorgenommen, um wie in den vergangenen fünf Heimspielen mit unseren Fans im Rücken zu punkten. Es ist natürlich extrem bitter, in der ersten Minute in Rückstand zu geraten, davon haben wir uns auch bis zur 30. Minute nicht erholt, hatten viele Ballverluste und eine schlechte Raumaufteilung. Kurz vor der Halbzeit haben wir uns dann wieder mehr zugetraut und hatten einige Chancen. Wir haben natürlich bis zum Ende versucht, noch das 1:1 zu machen und sind bitter enttäuscht, dass uns das nicht gelungen ist.“

Markus Kauczinski (Cheftrainer Karlsruher SC): „Zunächst erstmal ein Lob an den MSV Duisburg. Für sie hat das Spiel durch einen perfekten Angriff von uns denkbar schlecht begonnen. Trotzdem hat uns der MSV bis zum Ende das Leben schwer gemacht. Wir hatten gute Phasen, aber auch solche, in denen wir die Spielkontrolle aus der Hand gegeben haben. Insgesamt können wir aber zufrieden sein, hier gewonnen zu haben.“

Sportdirektor Ivo Grlic auf die Frage, ob er noch Hoffnung auf den Klassenerhalt habe: „Natürlich glauben wir noch daran, zumal ja auch die Konkurrenten nicht intensiv punkten. Aber wir dürfen nicht auf die anderen schauen, wir müssen selber punkten! Klar, wir wollten den Dreier, haben es aber heute nicht verstanden, zumindest einen Zähler hier zu halten. Da ist es verständlich, wenn das Publikum unsere Mannschaft so verabschiedet.“

Kevin Wolze: „Nach wenigen Sekunden mussten wir schon einem Rückstand hinterherlaufen, wir haben 20 Minuten gebraucht, um ins Spiel zu finden. Hoffnung auf den Ausgleich gab es natürlich, da der Abstand nicht größer geworden ist und wir dem KSC keine weiteren Chancen danach gegeben haben. Jetzt müssen wir Tore machen, dann kommt auch das Selbstvertrauen wieder. Wir müssen – egal ob Heim- oder Auswärtsspiel – anfangen zu punkten. Unsere Fans kommen jede Woche in die Arena, um uns gewinnen zu sehen, da ist die Stimmung und das Pfeifen ganz verständlich.“

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