Stimmen und Stimmung: Zebra O-Töne nach dem Würzburg-Spiel

 

Nach der 1:2-Niederlage im Rückspiel der Relegation gegen die Würzburger Kickers waren wir für euch in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Erstmal Glückwunsch an die Kickers

 

Nach der 1:2-Niederlage im Rückspiel der Relegation gegen die Würzburger Kickers waren wir für euch in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Erstmal Glückwunsch an die Kickers zum Aufstieg. Leider liegen im Sport traurige und schöne Tage nah beieinander. Vor ein paar Tagen saßen wir hier und haben uns über den Sieg gegen RB Leipzig gefreut und heute ist für uns einfach nur ein trauriger Tag. Die Kraft, die uns unsere überragende Aufholjagd gekostet hat, hat jetzt am Ende vielleicht einfach gefehlt. Es tut mir einfach leid für alle hier aus dem Verein, aber wir werden alles geben um schnell wieder zurückzukommen, denn der MSV gehört nicht in die 3. Liga.“

Bernd Hollerbach (Cheftrainer FC Würzburger Kickers): „Heute ist ein spezieller Tag für unseren Club. Ich bin stolz auf das, was wir in den letzten Jahren geschafft haben und muss das erstmal realisieren. Für den MSV tut es mir sehr leid, Ilia ist mein Freund und hat hier einen riesen Job gemacht. Der MSV ist ein toller Club mit tollen Fans, dem ich für die Zukunft alles Gute wünsche.“

Bernd Maas (Geschäftsführer MSV Duisburg): „Unser Ziel wird es sein wieder aufzusteigen – dahin wo wir mindestens hingehören. Wenn man heute die Unterstützung der Fans gesehen hat und dass es bis zum Schluss kaum Pfiffe gab, dann ist das ein gutes Zeichen für die neue Saison.“

Victor Obinna: „Der Abstieg ist eine riesige Enttäuschung für mich – als Spieler, aber vor allem als Teil des MSV. Ich muss mich bei meinen Mitspielern und unseren grandiosen Fans entschuldigen. Mir fehlen die Worte, aber das ist Fußball. Das 2:0 im Hinspiel war natürlich eine große Hypothek.“

Rolf Feltscher: „Ich denke, an dieser Rückrunde ist nichts auszusetzen, wir haben sehr viele Punkte geholt. Am Ende fehlen uns dann zwei, drei Punkte, die wir in den ersten Spielen verloren haben. Nichtsdestotrotz sind wir aber auch heute wieder gut in die Partie gekommen und haben Druck gemacht. Nach dem Gegentreffer wird es dann natürlich sehr schwierig. Kompliment an Würzburg und vor allem an unsere großartigen Fans, die mit dem MSV unglaublich mitleiden und alles in die Waagschale werfen. Ich hoffe, dass wir das in der nächsten Saison wieder gutmachen können.“

Enis Hajri: „Nach dieser tollen Aufholjagd muss man einfach zugeben, dass wir in den beiden Relegationsspielen verkackt haben. Trotzdem denke ich, dass wir sehr Stolz auf die letzten Monate sein können. Wenn ich sehe, was der Verein – was jeder Einzelne – auch heute wieder auf die Beine gestellt hat: überragend!  Wir haben in Würzburg den Grundstein nicht legen können und dann wird es mit dem Gegentor natürlich enorm schwierig. Die Würzburger kamen in der ersten Halbzeit nur ein Mal vor unser Tor. Das ist bitter! Aber nochmal: Wir alle können sehr Stolz auf den Verein, unsere Fans und jeden einzelnen Mitarbeiter sein.“

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