Niederrheinpokalsieger! U19 besiegt RWE im Elfmeterschießen

So sehen Sieger aus! Unsere U19 feiert den Sieg (Foto: Mark Bohla).

Was für ein Pokalkrimi! Die U19 des MSV Duisburg hat am Donnerstag, 26. Mai 2016, eine starke Leistung gezeigt und im Finale des Niederrheinpokals Rot-Weiss Essen mit 5:4 nach Elfmeterschießen bezwungen. Dadurch ziehen die Jungzebras in den DFB-Pokal ein, für den sie in der ersten

Was für ein Pokalkrimi! Die U19 des MSV Duisburg hat am Donnerstag, 26. Mai 2016, eine starke Leistung gezeigt und im Finale des Niederrheinpokals Rot-Weiss Essen mit 5:4 nach Elfmeterschießen bezwungen. Dadurch ziehen die Jungzebras in den DFB-Pokal ein, für den sie in der ersten Runde ein Freilos bekommen haben.

„Das ist ein toller Abschluss nach einer harten Saison, Respekt an das Team und die Trainer“, freute sich NLZ-Leiter Uwe Schubert über den Pokalsieg. „Ich habe den Spielern vor der Partie gesagt, was für eine großartige Chance es heute ist, in den DFB-Pokal einziehen zu können. Die Mannschaft hat 120 Minuten plus Elfmeterschießen darum gekämpft und die Chancen ergriffen. Glückwunsch!“

Die Elf von Cheftrainer Engin Vural begann auf der gut besuchten Platzanlage der Sportfreunde Königshardt in Oberhausen – auch Geschäftsführer Peter Mohnhaupt und Aufsichtsratsmitglied Markus J. Räuber waren unter den Zuschauern – mit viel Tempo. Emre Can setzte nach zehn Zeigerumdrehungen nach Ableger von Mo Cisse ein erstes Ausrufezeichen in Richtung RWE-Tor. Danach kamen aber auch die Essener zu guten Möglichkeiten. MSV-Keeper Bünyamin Yusufoglu zeigte unter anderem eine starke Parade gegen Emre Demircan. Kurz vor Halbzeitpfiff waren es dann wieder die Jungzebras, die am ersten Treffer schnupperten. Doch Cisse vergab freistehend vorm Kasten.

Im zweiten Durchgang gab es auf beiden Seiten weniger Chancen, sodass es in die Verlängerung ging. Spätestens in den zusätzlichen 30 Minuten wurde die Begegnung zu einem echten Pokalfight. Cisse tankte sich nach 105 Zeigeumdrehungen über links durch, fand jedoch in der Mitte keinen Abnehmer. Kurz vor Schluss konnte Yusufoglu sich erneut auszeichnen und hielt stark gegen den einschussbereiten Maurice Möller.

Der Nachwuchs-Torhüter hatte dann auch im anschließenden Elfmeterschießen seinen Anteil am Sieg. Beim Stand von 4:4 – für die Meidericher hatten zuvor Lennart Laader, Luca Thuyl, Mo Cisse und Emre Can sicher verwandelt – parierte Yusufoglu den Schuss von Timo Becker. Thomas Swiatkowski behielt anschließend die Nerven und versenkte den entscheidenden Elfer zum 5:4-Enstand!

„Wir wussten, dass Bünyamin mindestens einen Elfmeter hält“, strahlte ein rundum glücklicher Engin Vural nach Abpfiff. „Das ist einfach super! Dier vergangenen Wochen haben uns viel Kraft gekostet, der Klassenerhalt war das primäre Ziel, das haben wir erreicht und jetzt noch den Pokal geholt. Man hat von Anfang an gesehen, dass die Jungs das unbedingt wollten, ich bin wirklich stolz auf das Team.“

Ganz nebenbei war der Pokalsieg auch ein schönes Geburtstagsgeschenk für den langjährigen Betreuer Hüseyin Yakar. Happy Birthday!

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