Trainer Rudi Bommer war nach der bitteren 3:4 Niederlage vor allem mit dem Zweikampfverhalten seiner Mannschaft unzufrieden und hat Verständnis für den Unmut der Fans: „Dass die Fans nach so einem Spiel ungehalten sind kann ich verstehen. Wenn man, gerade wie in der ersten Halbzeit, nicht bereit ist die Zweikämpfe anzunehmen und Drecksarbeit zu machen, braucht keiner aus der Mannschaft das Wort „Aufstieg“ mehr in den Mund nehmen. Wir werden jetzt zwei Wochen voll konzentriert arbeiten und dann wieder angreifen.“
Stürmer Markus Kurth, Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:2: „Dafür, dass wir zu Hause spielen, hatte Burghausen viel zu viele Möglichkeiten. Wir schießen das 2:3 und haben noch zwanzig Minuten Zeit. Dann fangen wir uns postwendend das 2:4. Das darf einfach nicht passieren. Aber dass wir kein Problem mit der Einstellung haben sieht man daran, dass wir immer wieder rankamen. Wir haben immer noch alles in der eigenen Hand und jetzt in zwei Wochen ein ganz wichtiges Spiel in Kaiserslautern.“
Flügelflitzer Tobias Willi: „Wir wollen, aber das reicht im Moment halt einfach nicht. Wichtig ist, dass wir jetzt alle zusammenrücken und dann können wir es noch packen. Wir werden in Lautern alles geben.“
Mittelfeldspieler Ivica Grlic: „Jetzt müssen wir langsam mal die Kurve kriegen. Wir haben jetzt zwei Wochen Zeit in denen wir hart arbeiten müssen und dann das Spiel gegen Kaiserslautern. Da wollen wir wieder angreifen.“