Boris und Stana: „Als erstes kommt die Mannschaft“

„Wir passen gut zusammen“, sagen Boris Tashy und Stanislav Iljutcenko bei strahlendem Sonnenschein am Fuße des Wilden Kaisers.

Nach dem Mittagessen stehen die beiden Stürmer in der Medienrunde auf der Hotelterrasse Rede und Antwort. Dass sie sich dabei blendend verstehen, sieht man sofort. „Wir passen gut zusammen, kennen unsere Abläufe und verstehen uns auf und neben dem Platz. Aber die Konkurrenz-Situation ist gut für das Team. Jeder Stürmer wird seine Einsätze bekommen“, sagt Boris.

Auch „Stana“ freut sich auf die neue Spielzeit mit vier Stürmern: „Wie sagt man so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft. Wir versuchen die neuen Jungs zu integrieren und wollen als Team zusammenwachsen.“

Die beiden Angreifer verstehen sich nicht nur blendend, sondern auch auf Russisch. „Auf dem Platz sprechen wir meist russisch. Das kann schon ein Vorteil sein, da die Gegner es nicht verstehen“, schmunzeln sie.

Dass sie als Stürmer oft an Toren gemessen werden, wissen die beiden einzuordnen. „Tore sind nicht das wichtigste. Aber in Deutschland legen die Menschen eben viel Wert auf Statistiken. Für uns kommt immer als erstes die Mannschaft und dann die persönlichen Ziele“, betont Iljutcenko.

Trotzdem war es für beide Stürmer ein erfolgreiches Jahr – zusammen kommen sie in der vergangenen Saison auf 18 Ligatreffer. „Das war sicher mein bestes Zweitligajahr“, sagt Stana – und schiebt dann schmunzelnd nach: „Wobei – es war ja auch erst mein zweites …“

Auch für die kommende Spielzeit sind die Ziele klar gesteckt: „Der Klassenerhalt ist unser klares Ziel. Trotzdem gehen wir natürlich in jedes Spiel, um zu gewinnen. Wenn es um Punkte geht, ist der Spaß vorbei!“

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