Davon betroffen sind die Begegnungen der Zebras beim TSV 1860 München (Samstag, 14. März 2020) und gegen den FC Carl Zeiss Jena (Mittwoch, 18. März 2020). Nachgeholt werden sollen die Begegnungen frühestens Anfang Mai.
Der MSV hatte sich deutlich für eine Verlegung von Spielen und gegen „Geisterspiele“ ausgesprochen. „Abgesehen davon, dass Fußball ohne Fans kein echter Fußball ist: Jedes Spiel ohne Zuschauer kostet uns schätzungsweise 260.000 Euro“, verdeutlicht Michael Klatt, Geschäftsführer des MSV, in enger Abstimmung mit Vorstand und Gremien der Zebras.
Die Frage, wie ab dem 30. Spieltag in der 3. Liga verfahren wird, soll am Montag, 16. März 2020, geklärt werden. Der DFB hat an diesem Tag alle Klubs der 3. Liga zu einer außerordentlichen Versammlung in Frankfurt am Main eingeladen.
Der MSV hat aktuell den Ticketverkauf für das Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern gestoppt; bereits erworbene Tages-Eintrittskarten für verlegte Spiele (Heim und Auswärts) behalten selbstverständlich für den neuen Termin Gültigkeit. Über mögliche Umtausch-Modalitäten wird erst entschieden, wenn die entsprechenden Partien neu angesetzt werden.
Geschäftsführer Michael Klatt, Sportdirektor Ivo Grlic und Trainer Torsten Lieberknecht informieren zum neuen Stand zudem in einer Medienrunde am Donnerstag (im Anschluss auf unserem YouTube-Channel).