#FCIMSV | MSV-Frauen fahren mit „breiter Brust“ nach Ingolstadt

Unsere MSV-Frauen treten am Sonntag, 8. Mai 2022, um 11 Uhr beim FC Ingolstadt an. Nach dem bisher höchsten Saisonsieg vom vergangenen Wochenende, bei dem unsere Zebras die SV Elversberg mit 6:1 besiegten, steht nun das nächste Auswärtsspiel an.

Der FC Ingolstadt belegt mit dem zehnten Rang einen Platz in den unteren Gefilden der Tabelle. Davon dürfe man sich nicht täuschen lassen, verdeutlicht Teamchef Nico Schneck.: „Der Tabellenplatz bei Ingolstadt ist nicht so aussagekräftig. Am Wochenende hatten sie Leipzig am Rande einer Niederlage und haben dann am Ende nur knapp verloren“, erinnert er an das Spiel vom vergangenen Wochenende, bei dem das Team von Trainer Thorsten Splieth dreimal gegen den Tabellendritten in Führung ging und in der letzten Minute noch mit 3:4 verlor.

„Sie haben mit Ramona Meier vorne eine Spielerin drin, die heraussticht“, warnt Schneck vor der 22-fachen Torschützin der Schanzerinnen. „Es fehlt ein bisschen das Gleichgewicht zwischen Offensive und Defensive“, stellt er eine Schwäche der Gegnerinnen heraus. „Wir wollen verhindern, dass es so ein offener Schlagabtausch wird, wie Ingolstadt ihn oft hat. Wir wollen kein wildes Hin und Her, sondern Kontrolle übers Spiel.“

Schneck hat klare Erwartungen an sein Team: „ Wir wollen mir breiter Brust und voller Selbstvertrauen in das Spiel gehen, mit dem Wissen, dass wir das gewinnen können und wollen!“

PERSONAL Meret Günster ist nach ihrer Corona-Infektion zurück im Training. Ob es für einen Platz im Kader reicht, lässt Teamchef Nico Schneck offen: „Wir müssen abwarten. Da will ich keine Prognose abgeben.“ Melissa Ugochukwu trainiert ebenfalls voll mit. Am Wochenende wird Allie Hess dem Team aus privaten Gründen fehlen.

GEGNER Ingolstadt belegt den zehnten Rang und weist mit 48 Toren eine der stärkeren Offensiven in der 2. Frauen-Bundesliga auf. Allerdings mit 47 Gegentoren auch die viertschwächste Defensive der Liga. Schneck: „Sie haben oft Spiele, wo es einen wilden Schlagabtausch gab und schon mehrfach 3:3 oder 5:4 zum Beispiel gespielt.“

GASTFREUNDSCHAFT Bei unseren Zebra-Frauen trainiert aktuell Nataliia Radziievska mit. Die ukrainische Profispielerin ist aus ihrer Heimat geflohen, ist aktuell in einem Flüchtlingslager in Mülheim und hält sich beim MSV fit. „Wir freuen uns, dass sie da ist und bei uns vielleicht einfach mal auf andere Gedanken kommt!“, sagt Schneck.

LIVE könnt ihr die Partie wie immer ab 10:50 Uhr auf staige.tv verfolgen.

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