Torsten Lieberknecht (Cheftrainer MSV Duisburg): „Ich hätte es uns sehr gegönnt heute weiterzukommen. Der wesentliche Unterschied war aber, dass Paderborn effektiver gespielt hat. Wir haben die Tormöglichkeiten nicht mit Ruhe ausgespielt und hätten die Kontersituationen besser abschließen müssen. Die Art und Weise wie die Mannschaft sich präsentiert hat zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Steffen Baumgart (Cheftrainer SC Paderborn): „Es war ein sehr intensives Spiel. In der ersten Halbzeit gab es viele Vorteile für den MSV. Durch die Lattentreffer hatten wir auch durchaus Glück. Nach dem Gegentreffer sind die Jungs gut drangeblieben. Wir haben den Fight von beiden Mannschaften gesehen. Wir freuen uns über den Sieg.“
Gerrit Nauber: „Wir haben bis zur Führung und auch noch danach ein richtig gutes Spiel gemacht. Es ist wirklich schwer, wenn du mehr vom Spiel hast und die Dinger im Endeffekt nicht machst. Paderborn hatte einfach starke Einzelaktionen. Natürlich sind wir traurig, aber weinen dem nicht hinterher, sondern jetzt geht’s in der Liga weiter.“
Cauly Souza: „Wir hatten alles in der Hand und sind mit 1:0 in Führung gegangen. Meiner Meinung nach waren wir in der ersten Halbzeit besser im Spiel und hatten viele Chancen. Leider hat uns da das Glück gefehlt. Nach dem 1:0 hat Paderborn bei den zwei Toren sehr viel Qualität gezeigt. Aber wir bleiben selbstbewusst und konzentrieren uns jetzt auf die Liga.“
Kevin Wolze: „Im Endeffekt muss man sagen, dass Paderborn die effektivere Mannschaft war heute. Bis zum 1:1 hatten wir viele Chancen und haben Paderborn immer wieder gut unter Druck gebracht. Da hätten wir vielleicht den einen oder anderen Ballgewinn besser ausspielen müssen. Wir können uns heute aber nicht viel vorwerfen lassen, abgesehen von der Chancenverwertung.“