Die Zebras empfangen am Samstag, 9. September 2017, Turbine Potsdam; Anstoß im Stadion am Rheindeich ist dann um 14 Uhr. Der Vorjahresdritte der Allianz Frauen-Bundesliga geht als Favorit in die Partie, die Meidericherinnen wollen nach einer couragierten Leistung gegen Freiburg aber erstmals punkten.
PERSONAL Mit elf Neuzugängen und zwölf Abgängen ist das Team seit dem Sommer praktisch rundumerneuert. Im ersten Ligaspiel 2017/2018 standen somit gleich fünf Neuzugänge in der Startelf. Neben der Langzeitverletzten Meike Kämper (Kreuzbandriss) und eventuell der angeschlagenen Lena Nuding (Schulterprellung) wird im Heimspiel gegen Potsdam definitiv Marina Himmighofen fehlen.
SPERRE Nach ihrem als Notbremse ausgelegten Trikotzupfer aus dem Freiburg-Spiel vom vergangenen Wochenende ist Himmighofen für die kommenden beiden Spiele gesperrt.
GEGNER Turbine Potsdam hat die Vorsaison als Dritter abgeschlossen und auch der Start in die aktuelle Saison glückte mit einem 4:1-Sieg gegen Jena. Turbine geht als deutlich favorisiert in die Partie gegen den MSV. „Über die Qualität des Gegners brauchen wir nicht zu sprechen“, mahnte Trainer Franz-Pohlmann. Letztes Jahr setzte es für den MSV gar eine 0:8-Klatsche gegen Potsdam.
MATCHPLAN Am Matchplan will der Coach im Vergleich zum Freiburg-Spiel nicht viel ändern „aufgrund der Tatsache, dass wir das richtig gut gemacht haben. An unseren Tugenden werden wir festhalten“, verspricht der Trainer. Auch gegen Potsdam wolle man wie gegen Freiburg „ein unangenehmer Gegner sein.“
TEAMGEIST Trotz der knappen Niederlage in Freiburg sieht der Trainer ein gefestigtes Teamgefüge: „Das ist nicht ganz so einfach mit elf Neuzugängen und zwölf Abgängen. Viele Spielerinnen sind zudem zu unterschiedlichen Zeiten ins Training eingestiegen. Trotzdem muss ich sagen, dass wir in diesem Punkt ziemlich weit vorangeschritten sind.“
