Bereits während der virtuellen Medienrunde am Montagvormittag ließ Pavel Dotchev durchblicken, dass sein Wunsch-Szenario zum Re-Start ein Freilos gewesen wäre. Fernab von Späßen und Best-Case-Denken meinte der Coach aber: „Wer im DFB-Pokal dabei sein möchte, muss etwas leisten.“ Der Trainer fuhr fort: „Gegen einen Bundesligisten zu spielen, sollte dann genügend Motivation sein.“
Das Ziel des FVN: Das Endspiel soll am 29. Mai 2021, beim „Finaltag der Amateure“ über die Bühne gehen. Über Termine und alle weiteren Modalitäten tauschen sich die sieben Teilnehmer in einer Video-Konferenz am Dienstagnachmittag, 27. April 2021, aus. Klar ist: Sollte der MSV gegen den KFC gewinnen, stünde im Halbfinale der Gewinner aus der Paarung SV Wuppertal / VfB Homberg als Gegner fest.
Der MSV hätte eigentlich im Herbst 2020 in Runde eins beim SV Walbeck antreten sollen – leider fiel die Reise ins Spargeldorf Corona-bedingt aus.
Geeinigt hatten sich alle qualifizierten Vereine, der SV Walbeck & Co also, darauf, den Pokalsieger 2021 nur mehr von den zwei Dritt- und fünf Regionalligisten ermitteln zu lassen; alle übrigen Teams sind seit Monaten nicht im Spielbetrieb.
Diese Clubs haben auf eine Teilnahme in diese Frühjahr verzichtet und dürfen statt dessen ab dem Sommer in der Niederrhein-Pokal-Auflage 2021/22 wieder an den Start – so den Corona will.