MSV-Kabinengeflüster mit Steffi Weichelt

Zu jedem Heimspiel unserer MSV-Frauen schnappen wir uns eine unserer Spielerinnen bzw. eines der Staff-Mitglieder für ein exklusives Interview. Vor der Partie gegen den 1. FFC Frankfurt stand uns Steffi Weichelt Rede und Antwort.

 

Nach dem Aufstieg im Sommer 2016 hast du dich entschieden, für weitere zwei Jahre in Duisburg zu unterschreiben. Was waren damals deine Beweggründe?

Weichelt: "Das Entscheidende ist, dass ich noch Spaß am Fußball habe. Es ist mittlerweile eine höhere Beanspruchung aufgrund der Doppelbelastung mit meiner 40-Stunden-Woche bei der Arbeit. Aber wenn ich auf dem Platz stehe, brenne ich noch immer für den Sport. Das war schlussendlich der Grund, warum ich mich entschieden habe weiterzumachen."

In dieser Saison hast du die gesamte Hinrunde aufgrund einer Verletzung verpasst. Gibt es eine Partie in der Rückrunde, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Weichelt: "Das Spiel gegen Freiburg ist mir am ehesten im Kopf geblieben. Ich bin hereingekommen und habe das Tor zum 3:3 vorbereitet. Das war für mich der Startschuss auf dem Weg zurück in die erste Elf." 
 
Du bist eine der erfahrensten Spielerinnen des Teams. Wie würdest du deine Rolle innerhalb der Mannschaft beschreiben?

Weichelt: "Wenn man jung ist, spielt das Thema Erfahrung eher eine untergeordnete Rolle. Es macht trotzdem eine Menge aus. Ich sehe mich schon als „erfahrene Spielerin“ oder auch Respektsperson - sowohl auf, als auch neben dem Platz. Ab und zu werde ich auch scherzhaft als „Oma“ bezeichnet. Vielleicht auch zurecht, da ich die Älteste bin. Im Großen und Ganzen herrscht aber mit mir kein anderer Umgang als mit anderen Spielerinnen."

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