Nach dem 3:0 sprach unser Coach Boris Schommers über …
… seine Eindrücke vom 3:0 gegen die Gladbacher: „Wieder ein sehr positives Testspiel! Wir haben viele Sachen gesehen, die neuen Spieler integriert. Und haben dazu drei Tore geschossen, zu Null gespielt, gerade in der ersten Halbzeit keinen Torschuss zugelassen und trotz der vielen Wechsel das Bewusstsein für die Defensive über die 90 Minuten aufrecht gehalten.“
… mit einem Schmunzeln zu Ahmet Engins Auswechselung kurz vor dem Seitenwechsel: „Natürlich möchte ich, dass meine Jungs präsent sind und auch ihre Meinung vertreten. Aber im Testspiel brauchen wir solche Rangeleien nicht, da kann er auch vier Minuten eher Pause machen.“
… Neuzugang Daniel Ginczek, der bei seinem Debüt gleich zum 1:0 getroffen hat: „Du siehst seine brutale Qualität und Erfahrung auf dem Platz, auch im Training. Bei ihm wird es darum gehen, bei seiner Vita und seinen Einsatzzeiten, die er auch in den vergangenen Monaten hatte, dass wir ihn gemeinsam so aufbauen, dass er die Rückrunde durchhält. Wir sind sehr, sehr froh, dass wir ihn haben. Und für Ahmet Engin gilt das gleiche!“
… Kapitän Basti Mai: „Bei ihm gehen wir stark davon aus, dass er am Dienstag wieder ins Training einsteigen kann. Er war halt über zwei Wochen raus mit diesem grippalen Infekt, der brutal war. Das hätte heute keinen Sinn gemacht. Er hat schon Lauftraining absolviert, ein paar Dinge mit dem Ball gemacht und war am Freitag zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft im Training. Ich gehe aber zu 100 Prozent davon aus, dass er für München wieder fit ist.“
… die anderen Verletzten und Angeschlagenen: „Bei Knolli müssen wir sehen. Er hat eine super-positive und professionelle Einstellung, ist jetzt seit drei Tagen wieder im Individualtraining. Wie schnell wir ihn aber wieder komplett einbauen können und ob er eine Option schon für München ist, das müssen wir sehen. Mit Chinedu Ekene und Pascal Köpke rechne ich leider in den nächsten Wochen noch nicht. Bei Dennis Smarsch ist es die Hoffnung, dass er schneller wieder kommt.“
… die Arbeit in der kommenden Woche: „Wir wollen die Sicherheit, die wir haben, das Bewusstsein gegen den Ball, aber auch die Automatismen, die wir heute gegen Gladbach auch wieder gesehen haben, reinbekommen. Und dann werden wir uns ab Mitte der Woche auf 1860 fokussieren.“