#MSVFCM | Sechs-Punkte-Spiel gegen Magdeburg

Nächstes Heimspiel im Januar: Unsere Zebras empfangen am Mittwochabend, 20. Januar 2021, den Tabellennachbarn aus Magdeburg zum Nachholspiel in der schauinsland-reisen-arena.

„Jedes Spiel hat für uns eine sehr große Bedeutung“, stellte Chef-Trainer Gino Lettieri zu Beginn der virtuellen Medienrunde am Dienstagmittag fest. „Gegen Mannschaften, die mit uns dort unten stehen, ist es besonders schwierig, aber auch besonders wichtig, zu punkten.“

Der Fußballlehrer fährt fort: „Magdeburg hat zuletzt ein gutes Spiel gegen Haching gezeigt. Wir müssen uns nun den Sieg erkämpfen, erspielen.“

Angesprochen auf das Personal möchte der Coach sich dabei nicht in die Karten sehen lassen. „Könnte passieren“, meint Lettieri mit einem Lächeln auf die Frage, ob Julian Hettwer am Mittwoch in der Startelf stehen wird.

GEGNER 18 aus 18: So lautet die Punktausbeute unserer Zebras. Auch das Gästeteam von Chef-Trainer Thomas Hoßmang sammelte in 18 Matches 18 Zähler. Der Sieger des Nachholspiels hat nun die Chance, am 1. FC Kaiserslautern (Rang 16) vorbeizuziehen.

PERSONAL Fehlen werden Lettieri weiterhin die Langzeitverletzten Niko Bretschneider und Mirnes Pepic. Orhan Ademi fällt gegen Magdeburg ebenfalls aus. Sturmkollege Vincent Vermeij zog sich im Sonntagsspiel gegen Meppen eine Innenbandruptur im rechten Knie zu und muss somit vorerst pausieren.

Angeschlagen ist zudem MSV-Kapitän Moritz Stoppelkamp. Noch am Dienstag musste „Stoppel“ das Mannschaftstraining aussetzen.

Defensivspezialist Max Sauer sitzt indes seine Gelbsperre ab. Sauer sah am Sonntag gegen Meppen den fünften gelben Karton und ist somit zum Zusehen verdammt. Das Gute: Die verordnete Pause gibt ihm die Gelegenheit, seine Probleme in der Gesäßmuskulatur auszukurieren.

STATISTIK Noch nie hat der Meidericher Spielverein ein Punktspiel gegen den 1. FCM verloren. Auch wenn die letzten beiden Aufeinandertreffen mit den Magdeburgern keine Leckerbissen waren (1:1 und 1:0), dürfte das Spiel aus dem März 2020 in guter Erinnerung sein. Trotz des Platzverweises gegen Ahmet Engin verteidigte unser MSV die 1:0-Führung bis zum Abpfiff.

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