0:2-Heimniederlage gegen den Tabellenführer
Für die Kicker der MSV-U19 war es am Samstag, 10. Dezember 2016, das letzte Meisterschaftsspiel des Jahres. 0:2 hieß es nach 90 Minuten an der Westender Straße gegen Schalke 04. Schluss ist für die Mannschaft von Cheftrainer Engin Vural aber noch nicht: Am Samstag, 17. Dezember 2016, kommt Eintracht Braunschweig zum Viertelfinale im DFB-Pokal zu den Jungzebras. Anstoß ist um 12:30 Uhr.
Zunächst stand aber das Duell mit dem Tabellenführer aus Schalke auf dem Spielplan. Trotz einer anständigen Leistung verlor die U19 die Begegnung mit 0:2. „Wir haben gut dagegen gehalten“, merkte Vural an. Lukas Daschner hatte durch zwei Weitschüsse die Chance auf einen Treffer. „Doch letztlich hat Schalke das mit seiner Klasse sehr routiniert gemacht, sie stehen nicht umsonst da oben.“
Auch U17 verliert gegen S04 – Siege für U16 und U15
Der Gegner der MSV-U17 hieß am Sonntag, 11. Dezember 2016, ebenfalls Schalke 04. Am Ende stand gegen den Tabellenführer der B-Junioren-Bundesliga aber eine recht deutliche 1:5-Niederlage. Dabei hatte Kilian Schaar die Jungzebras sogar nach 11 Minuten in Führung geschossen. Dann aber fanden die Schalker besser ins Spiel und drehten die Partie.
Für die U16 des MSV gab es zum Jahresabschluss einen 1:0-Erfolg in der Niederrheinliga über BV Düsseldorf. Somit überwintern die Jungzebras auf einem guten dritten Platz. Ganz zufrieden war Cheftrainer Marc Auf dem Kamp aber nicht mit der Leistung seiner Jungs. „Wir haben mit Abstand die schwächste erste Halbzeit der Saison gespielt. Nach der Pause hat die Mannschaft dann aber die wichtigsten fußballerischen Tugenden beherzigt.“ Deniz Erden markierte nach 72 Minuten den entscheidenden Treffer.
Auch die MSV-U15 geht mit einem 1:0-Sieg in die Winterpause. In der Regionalliga gab es gegen Tabellenschlusslicht Rot-Weiß Oberhausen einen Dreier zum Jahresabschluss. Auf das Tor des Tages mussten die Jungzebras allerdings lange warten. Quasi in der letzten Minute schoss Yusuf Cicekdal (70.) das 1:0, Chancen hatten die Meidericher zuvor reihenweise liegen gelassen. „Wir waren haushoch überlegen“, zeigte sich Cheftrainer Erdal Dadan zufrieden. „Zum Glück hat es am Ende noch mit dem Treffer geklappt. Mit acht Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone können wir nun mit einem guten Gefühl in die Pause gehen.“
