Rückkehrer Felix Wiedwald: So bleiben wir drin!

Felix Wiedwald ist nach fünfeinhalb Jahren wieder zurück im Meidericher Kasten. Wir haben ihn uns in Almancil zum Interview geschnappt.

Felix, wie ist das Gefühl, wieder bei den Zebras zu sein?

Ich hab mich gefreut, zurück zu kommen. Meine Karriere hat hier bei MSV so richtig angefangen …

… mit dem ersten Einsatz beim 3:0 gegen Eintracht Braunschweig mit Torsten Lieberknecht.

Ja. Und jetzt ist er mein Trainer (schmunzelt).

Ihr bereitet euch hier in Almancil auf die Mission Klassenerhalt vor. Wie schafft‘s unser MSV?

Wir müssen Ergebnisse einfahren. Wie das am Anfang oder am Ende aussieht, ist erstmal eigentlich egal. Ich will versuchen, der Mannschaft mit der Erfahrung, die ich gesammelt habe, mehr Stabilität zu verschaffen. Wenn du weniger Gegentore bekommst, musst du auch weniger schießen, um zu gewinnen.

Wie kann ein Torwart noch helfen – außer mit Paraden?

Viel Coachen, viel Reden, Ruhe ausstrahlen – die Mannschaft soll merken, dass einer hinten im Tor steht, auf den sie sich verlassen kann.

Mit wem kommunizierst du besonders?

Natürlich mit der Abwehrreihe, dann auch mit dem Sechser. Weiter nach vorne wird es schwierig, die Jungs zu erreichen, wenn das Stadion so richtig laut ist (schmunzelt).

Du bist hier im Trainingslager im „Bremer Zimmer“ gemeinsam mit Lukas Fröde. Was passiert dort?

Natürlich unterhalten wir uns ab und zu über unsere gemeinsame Bremer Zeit, schließlich haben wir uns bei Werder kennen gelernt. Aber eigentlich passiert da auch nur, was überall im Trainingslager in den Zimmern passiert: Ausruhen vom Training :)

Du bist für ein halbes Jahr von der Eintracht ausgeliehen. Was passiert danach?

Erstmal bin ich im Hier und Jetzt. Ich möchte spielen und dem MSV helfen, die Klasse zu halten.

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