„Sieben Jungs dabei, die aus dem eigenen NLZ kommen – das finde ich schon richtig schön“, verdeutlicht Trainer Torsten Lieberknecht begeistert. Vier gehören fest zu Profikader, drei spielen noch in der U19.
Für Lieberknecht im übrigen das erste Mal, dass auch ein sportlicher Verantwortlicher aus dem NLZ ein Trainingslager begleitet und mitgestaltet. „Ich finde es super, dass Uwe Schubert als Leiter des NLZ hier mit dabei ist“, zeigt sich Lieberknecht von der für ihn neuen Erfahrung begeistert.
Beim MSV wird diese Art von Kooperation zwischen Profis und Nachwuchs schon lange gepflegt. Schubert ist bereits seit drei Jahren in den MSV-Trainingslagern dabei. Mit Legende Branimir Bajic als Individual-Coach haben die Zebras jetzt zudem die Schnittstelle zwischen Profis und Talenten noch einmal aufgewertet.
Mit Moritz Stoppelkamp, Ahmet Engin und Lukas Daschner sind drei Meidericher Jungs am Ball, die wie Stoppel und Ahmet zu den Stützen des Teams gehören oder wie Lukas mit Kurzeinsätzen – u.a. mit seinem wichtigen Tor zum 3:3-Endstand in Magdeburg – zumindest Zweitliga-Luft geschnuppert haben. Übrigens: Dustin Bomheuer hat zwar nicht im Nachwuchs gespielt, sich aber über die U23 der Zebras nach oben gearbeitet.
Auch Keeper Jonas Brendieck stand schon im Liga-Kader. Gleiches gilt für Migi Schmeling, der aber wie Vincent Gembalies und Jan-Niklas Pia regelmäßig in der U19 spielt und die mit ihrem Team aktuell einen starken fünften Tabellenplatz in der Junioren-Bundesliga West belegen. Rückrundenstart ist übrigens am Sonntag, 3. Februar 2019, bei Rot-Weiss Essen (Anstoß 11 Uhr).
Lieberknecht hat nicht erst in den Tagen von Almancil Spaß an den drei U19-Youngstern gefunden. Der Profi-Chefcoach lobend: „Das sind Jungs, die absolut förderungswürdig sind!“
Und auch ein Beispiel für alle anderen Talente in unserem NLZ, was beim MSV möglich ist!
