Dies wird auf dem eigenen, 90.000m² großen Grundstück in den Usambara-Bergen errichtet. Neben dem Kinderdorf sollen eine eigene Farm und ein zertifiziertes Ausbildungszentrum auf dem Gelände entstehen, um den heranwachsenden Kindern in ihrer Zeit nach der Schulausbildung eine berufliche Lebensperspektive anzubieten.
Aber auch die infrastrukturelle Hilfe für die Gemeinde Lutindi packt ZAC an. Zwischenzeitlich gründeten die engagierten Zebra-Anhänger zwei Fußballmannschaften und ließ einen Sportplatz für die Nutzung durch die beiden Mannschaften und für die Grundschule des Ortes bauen.
Des Weiteren stellte der ZAC e.V. für 30 alleinerziehende Frauen Landparzellen zur Bewirtschaftung und finanzierte das notwendige Saatgut sowie die Gerätschaften.
An der örtlichen Grundschule wurde ein Trinkwasser-Aufbereitungssystem installiert, damit die Bürger des Ortes erstmals über sauberes Trinkwasser verfügen können. Für die Kinder der Grundschule ließ ZAC 30 Apfelbäume als wichtigen Ernährungszusatz anpflanzen. Weitere Einzelprojekte stehen auf der Agenda.
Das belegt erneut, dass Fußball sozialer Klebstoff ist und Duisburger Fans ein hohes Maß an sozialer Verantwortung für Mitmenschen im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit übernehmen.
Auch der MSV unterstützt dieses Projekt nachhaltig. So ist Cheftrainer und Familienvater Torsten Lieberknecht, der „weiß, was es für ein großes Glück ist, eine gesunde Familie erleben und mitgestalten zu dürfen“, ebenfalls angetan.
Torsten unterstützt „dieses Engagement, denen zu helfen, die dieses Glück nicht haben: „Ich wünsche dem ZAC e.V. für sein Projekt mit dem Kinderdorf in Tansania viel Erfolg und freue mich über jeden, der dieses Projekt der Zebra-Fans unterstützt.“ Unser Trainer bezeichnet die Arbeit des ZAC als „starke Taten“ und sieht sie darüber hinaus als „wichtige Motivation“.
Weitere Informationen und wie ihr ZAC unterstützen könnt gibt es unter www.zac-ev.de.
