Stimmen und Stimmung: "Keine Zeit, Trübsal zu blasen"

Die Punkte werden geteilt: Unsere Zebras müssen sich am Mittwoch, 3. Juni 2020, mit einem 1:1-Remis gegen Carl Zeiss Jena begnügen. Hier die Stimmen der beiden Trainer und Torvorlagengeber Tim Albutat...

Torsten Lieberknecht (MSV-Cheftrainer): "Es waren zwei verschiedene Halbzeiten. In der ersten haben wir gezeigt, was in uns steckt. Im zweiten Abschnitt hat Carl Zeiss Jena mehr investiert und wir waren ähnlich wie gegen 1860 München nicht in der Lage, sauber mit dem Ballbesitz umzugehen… So war die Gefahr, dass man noch ein zweites Tor schluckt, da."

... auf die Frage nach "mentaler Leere": "Ich habe den Jungs gerade gesagt, dass wir keine Zeit haben, Trübsal zu blasen, dass mir das gefallen hat was wir in der ersten Halbzeit gespielt haben. Das war das, was uns auf die jetzige Position gebracht hat. Die Mannschaft ist getrieben einen großen Traum zu verwirklichen, den sie mit aller Leidenschaft nachgehen wird. Ich kann nicht zustimmen, dass da eine mentale Leere vorhanden ist."

... zu den Verletzungen: "Bei Arne ist es die Muskulattur, die zugemacht hat. Bei Marvin Compper wieder die Wade. Mit unserem kleinen Kader tut das extrem weh. Aber meine Mannschaft bekommt volle Unterstützung. Wir müssen das heutige Spiel rausschütteln, um dann gegen Chmenitz den Dreier einzufahren."

René Klingbeil (FCC-Teamchef): "In der ersten Halbzeit waren wir schlecht und sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen, haben nicht mal eine Gelbe Karte bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir das besser gemacht. Es hätte am Schluss in beide Richtungen gehen können.

Tim Albutat: "Wir wussten von Anfang an, dass Jena hier nichts zu verlieren hat und hier herkommt, um auch etwas mitzunehmen. Wir haben nach der Führung nicht mehr gut kombiniert, um zwingend auf das 2:0 zu gehen. Gerade in der ersten Halbzeit müssen wir das zweite und dritte Tor nachlegen. Und dann bekommst du nach so einer dummen Ecke ein Ping-Pong-Tor, was dann zur unseren Situation momentan passt. Es sind nun noch neun Spiele! Wir sind noch voll dabei und müssen in zwei Tagen gegen Chemnitz versuchen, die drei Punkte Zuhause zu behalten."

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